Honda stellte eine überarbeitete Version für seinen Supersportwagen NSX vor, den der Autohersteller unter dem Acura-Emblem auf dem nordamerikanischen Markt verkaufte.
Es war schwer zu glauben, dass dieselbe Firma, die Econoboxen wie Civic baute, einen so fantastischen Supersportwagen wie den NSX bauen konnte. Dennoch verfügte der japanische Autohersteller über alle technischen und technischen Fähigkeiten, um einen Sportwagen für den Alltagsfahrer zu entwickeln. Es war ein so gutes Stück Technik und Design, dass sogar Gordon Murray sich davon inspirieren ließ, als er den McLaren F1 baute. Honda führte den NSX 1990 ein und erneuerte ihn zweimal, mit einem letzten Upgrade im Jahr 2002.
In den 2000er Jahren gaben die Autohersteller die Klappscheinwerfer auf. Honda tat dasselbe und installierte ein neues Set mit HID-Lampen, die die Lumenleistung (Lichtleistung) verdoppelten. Die vordere Stoßstange wurde verlängert und abgesenkt, was den Abtrieb erhöht. Es gab einen neuen Satz Rückleuchten und einen Lippenspoiler oben auf dem hinteren Kofferraumdeckel. All diese Upgrades beschleunigten das Auto um 0,2 Sekunden auf 201 km/h und erhöhten die Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h auf 285 km/h.
Als Premiummarke bot Acura den NSX mit einer lederbezogenen Innenausstattung an. Seine elektrisch betriebenen gepolsterten Schalensitze boten bei schnellen Kurvenfahrten ausreichend Seitenhalt. Aber es hatte das gleiche klassische Honda-Layout für das Kombiinstrument, aber mit ein paar Messgeräten mehr für den Öldruck und einem Amperemeter.
Der Mittelmotor des Acura NSX lieferte zehn Ponys mehr als im Honda NSX, jedoch ohne Leistungssteigerung. Aber dank des neuen Sechsgang-Schaltgetriebes schaffte er es, einen Lauf von 0 auf 62 mph (0-100 km/h) in 5,8 Sekunden zu absolvieren, 0,4 Sekunden schneller als der NSX ohne Facelift.