ALFA ROMEO Giulia

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ALFA ROMEO Giulia
ALFA ROMEO Giulia   2016 2022
2016 2022

Die Giulia markierte die Rückkehr der heckgetriebenen Limousinen für den italienischen Autohersteller.
Es war ein komplexes Programm, das zu einer großen Veränderung in der gesamten Besetzung führte. Es war ein echter Anwärter auf die deutschen Premiumautos.

Bei italienischen Autos drehte sich alles ums Styling. Mit einigen Ausnahmen waren alle gut gestaltet. Leider war der Wechsel zum Frontantrieb eine gute Idee für den Massenmarkt, aber keine gute Idee für das Premiumsegment. Mit der Einführung der Giulia 2016 gelang es Alfa Romeo, sein Angebot zu revolutionieren.

Das äußere Design war einer seiner wichtigsten Vorteile. Das große, dreieckige Schild an der Front wurde von zwei unten angebrachten Gittern in der Schürze begleitet. Mit seinen „bösen Augen“ aussehenden Scheinwerfern, die innen schmal und über die vorderen Kotflügel nach hinten geschwungen sind, inspirierten sie ein dynamisches Design. Von der Seite inspirierte der kurze und hohe Kofferraum in Kombination mit der schmalen Front zu einer Sportlimousine. Und das war es auch.

Im Inneren bot die Giulia eines der schönsten Interieurs ihrer Klasse. Es gelang, das Infotainment-Display neben dem Kombiinstrument zu integrieren. Es sah nicht wie ein Aftermarket-Tablet aus, das über dem Mittelstapel montiert war. Die Schalensitze vorne versprachen guten Halt bei schnellen Kurvenfahrten. Hinten war Platz für zwei Erwachsene in einer bequemen Position, oder drei, wenn sie sehr enge Freunde waren. Der große Getriebetunnel war in der Kabine aufdringlich.

Für den Motorraum installierte Alfa Romeo einen 2,0-Liter-Benziner oder einen 2,2-Liter-Dieselmotor. Beide waren turbogeladen und wurden mit Heck- oder Allradantrieb angeboten. Er war mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer 8-Gang-Automatik ausgestattet.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
ALFA ROMEO Giulia Berlina
ALFA ROMEO Giulia Berlina  1962 1978
1962 1978

Alfa Romeo brachte das Modell Giulia 1962 auf der Rennstrecke von Monza auf den Markt.
Diese neue Limousine von Alfa hatte ein neues aerodynamisches Aussehen – gebogene Windschutzscheibe, abgerundete Scheinwerfer und Nockenwellenendstück – und war mit einem 1,6-Liter-Motor ausgestattet, der 92 PS leistete und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h erreichte. Die Giulia Berlina war mit Sitzbänken vorne und hinten (daher Platz für bis zu 6 Personen), viel Beinfreiheit und Armlehnen hinten ausgestattet. Dieses Modell war mit zwei weiteren Ausstattungsvarianten erhältlich – TI und TI Super – und erfuhr seine ersten Änderungen im Jahr 1972, als es größere Motoren und andere Antriebsübersetzungen erhielt. Die Giulia Berlina wurde 1978 eingestellt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
ALFA ROMEO Giulia Coupe 1300 GTA Junior
ALFA ROMEO Giulia Coupe 1300 GTA Junior  1965 1972
1965 1972

Nach der Giulietta-Ära, als Alfa Romeo fast 180.000 Einheiten verkaufte, stellte der italienische Autohersteller einen Nachfolger her, die Giulia.

Giulia wurde als sportliche Limousine konzipiert, aber Autodelta, die Motorsportabteilung von Alfa Romeo, verstand, dass es sich um einen hervorragenden Rennwagen handeln könnte, und drängte das Unternehmen, ihn als Coupé herzustellen. Bertone machte sich an die Arbeit und verkürzte die Plattform von Giulia und entwarf dafür eine neue Karosserie, die kaum der Limousinenversion ähnelte.

Die einzigen Teile, die der Limousinenversion ähneln könnten, waren die Scheinwerfer. Doch damals hatten die meisten Autos runde Scheinwerfer. Mit seiner schrägen Form und dem Aussehen einer Drei-Kasten-Limousine war das Giulia Coupé ein guter Ausgangspunkt für Autodelta, um ein Rennfahrzeug zu entwickeln. Es änderte die Karosserieteile in Aluminium, machte die inneren Stahlmetallteile dünner und installierte übergroße Zifferblätter für Tachometer und Drehzahlmesser.

Mit seiner 2+2-Konstruktion und dem hohen Gewächshaus konnte das Giulia Coupé vier Insassen im Inneren unterbringen, getrennt durch den Getriebetunnel. Autodelta installierte schlanke Fenster und ersetzte sogar die Türgriffe durch leichtere Alternativen. So wurde die Giulia GTA geboren. Während das GT für Grand Turismo stand, stand das A für „Alleggerita“ (Erleichtert).

Unter der Motorhaube installierte Alfa Romeo einen von Autodelta entwickelten 1,3-Liter-Motor aus dem größeren 1,6-Liter-Aggregat, anstatt an dem bereits vorhandenen 1,3-Liter-Aggregat aus der regulären Giulia zu arbeiten. Die italienischen Ingenieure verkürzten den Kolbenhub und sorgten so für einen drehfreudigen Motor. Sie koppelten es mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe. Damit war die Giulia GTA 1300 Junior ein höchst erfolgreicher Rennwagen seiner Klasse.

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