In der dritten Generation der A3-Reihe gab es auch die zweite Generation der Cabriolet-Version.
Er hatte einen größeren Kofferraum und eine wichtige technologische Weiterentwicklung gegenüber seinem Vorgänger.
Eines der größten Probleme für ein Cabriolet ist der Raum auf den Rücksitzen. Die meisten Cabrios sind 2+2, wobei die +2 sehr kleine Kinder sein müssen. Die zweite Generation des A3 Cabriolet war die Antwort auf eine echte 2+2-Sitzkonfiguration.
Die Karosserie war für ein offenes Fahrzeug sehr leicht. In der 1.4-TFSI-Version wog das Auto nur 1345 kg. Das war leichter als einige der regulären A3-Versionen und rund 60 kg weniger als sein Vorgänger. Diese Leistung wurde durch die umfangreiche Verwendung von Aluminium für die Motorhaube, den vorderen Hilfsrahmen und das Crash-Absorber-Frontprofil erreicht. Das Auto war länger als sein Vorgänger und es war mit zwei Stoffverdecken, mit zwei oder drei Schichten erhältlich. Es wurde in 18 Sekunden bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h (31 mph) geöffnet und geschlossen.
Das A3 Cabriolet war in drei Ausstattungsvarianten erhältlich: Attraction, Ambition und Ambiente. Eine lange Optionsliste gewährte Zugang zu Stoff-, Leder- oder Alcantara-Polsterungen. Das MMI-System (Multi Media Information) war mit einem 7-Zoll-Display ausgestattet, das sich vertikal aus dem Armaturenbrett erstreckte. Die Steuerung erfolgte über ein berührungsempfindliches Pad auf einem Drehknopf zwischen den Vordersitzen. Aufgrund seines längeren Radstands von 2,6 m (102,3 Zoll) gab es genug Platz für die Fondpassagiere.
Zur Markteinführung war das A3 Cabriolet mit drei Motoren erhältlich: zwei Benzinern und einem Diesel. Alle von ihnen verfügten über Turboaufladung und Direkteinspritzung, die mit einem manuellen oder automatischen Getriebe kombiniert wurden. Das Allradsystem wurde als Option angeboten.