
AUDI A6 Avant
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Audi stellte 2018 vor dem Genfer Autosalon die sechste Generation des A6 Avant zusammen mit seinem Bruder als Limousine mit drei Boxen vor.
Der A6 Avant führte die Kombi-Formen des deutschen Premium-Automobilherstellers fort. Obwohl er nicht den größten Kofferraum in seinem Segment bot, konnte das Auto mehr als genug Gepäck transportieren. Überraschenderweise bot er nicht mehr Stauraum als sein Vorgänger, aber die Ingenieure von Audi konzentrierten sich mehr auf andere Bereiche.
Sein neuer Look war für einen Familienkombi aggressiv, wurde aber von den Audi-Kunden bevorzugt. Es trug einen Singleframe-Grill mit horizontalen Lamellen und LED-Scheinwerfern sowie Tagfahrlicht. Seine breiten Seitenschaufeln von der Stoßstange deuteten darauf hin, dass sie zur Kühlung der Vorderradbremsen verwendet wurden. Von den Seiten hatte der A6 Avant ein verlängertes Dach, das leicht zur nach vorne geneigten Heckklappe geneigt war. Hinten installierte der Autobauer serienmäßig LED-Rückleuchten. Die hintere Stoßstange war mit zwei gefälschten breiten Auspuffen ausgestattet.
Im Inneren hat Audi hart daran gearbeitet, mit den besten Herstellern von Geschäftsautos mitzuhalten. Wie üblich bot es ein sorgfältig gestaltetes Interieur mit hochwertigen Materialien und Oberflächen. Vor dem Fahrer war das Kombiinstrument mit einem 12,3-Zoll-Digitaldisplay (Audi Virtual Cockpit) ausgestattet. Auf der Mittelkonsole führte der Automobilhersteller ein neu entwickeltes MMI (Multi Media Interface) mit einem bis zu 10,1-Zoll-Touchscreen ein.
Die größte Überraschung unter der Motorhaube war die Mild-Hybrid-Version, die den großen Wagen zwischen 55 und 160 km/h (34 – 99 mph) mit abgestelltem Motor segeln ließ. Insgesamt bot Audi acht Motoren mit Front- oder Allradantrieb an.

Der für 2014 überarbeitete neue Audi Avant lieferte mehr Kraftstoffeffizienz, mehr Leistung und verfügte über ein neues, edles, aktualisiertes Außendesign.
Der neue A6 Avant mit einem schärferen Design hatte neue Scheinwerfer und Rückleuchten sowie aufgefrischte Stoßfänger und einen neuen Kühlergrill.
Im Inneren wies der Innenraum das gleiche stilvolle, geschwungene Armaturenbrett und viele Stauräume auf, darunter Getränkehalter, ein großes Handschuhfach und anständig große Türfächer.
Geräumigkeit war eine der Stärken des Avant und bot eine größere Ladefläche als die bereits geräumige A6-Limousine. Bei umgeklappten Sitzen konnte der A6 bei dem enormen Platzangebot problemlos sogar Möbel transportieren.
Die hintere Kabine war selbst für die größten Insassen geräumig, mit großer Kopf- und guter Beinfreiheit.
Mit der leisen Kabine, den kultivierten Motoren und den unglaublich bequemen Sitzen war der Audi A6 Avant ein großartiger Begleiter für Autobahnfahrten und lange Strecken. Die Federung absorbierte fast jede Unebenheit auf der Straße.
Neben den verfügbaren luxuriösen Ausstattungsmerkmalen sowie dem erhöhten Komfortangebot verfügte das neue Modell über eine Reihe von Motoren, die einen hervorragenden Kraftstoffverbrauch und eine hervorragende Leistung boten.
Selbst der stärkste entwickelte 3,0-Liter-Diesel mit 218 PS war nicht so durstig. Andere weniger sparsame Motoren waren ebenfalls erhältlich, einschließlich Benzinmotoren.
Wenn Sie sich Sorgen um Winter und Schneefall machten, war das Modell mit dem Quattro-System von Audi erhältlich, das das bereits griffige Handling verbesserte.
Voll beladen hätte der Audi A6 Avant etwas teuer werden können.

2011 war der A6 Avant zum Zeitpunkt seiner Markteinführung der erfolgreichste Premium-Kombi Europas in seinem Segment.
Bis zu 1680 Liter fasste das 4,93 m lange Gefährt durch Umklappen der Rücksitzlehnen. Der normale Kofferraum, ohne etwas zu falten, war 565 Liter (19,95 cu ft), was immer noch beeindruckend war. Optional kann der A6 mit einem Sensor unter der hinteren Stoßstange ausgestattet werden, der eine Fußbewegung erkennt und automatisch die Heckklappe öffnet. Der Innenraum ist dank des langen Radstands von 2,91 Metern (9,55 Fuß) groß.
Der Audi A6 Avant ist mit sechs Motoren erhältlich, mit Benzinern oder Turbodieseln. Alle von ihnen verfügen über eine Direkteinspritzung. Das Basismodell kam mit einem 2,0-Liter-TDI mit 177 PS. Den 3.0 V6 TDI gibt es in drei Leistungsstufen: 204 PS, 245 PS und als Topmodell 313 PS. Letzterer schafft einen Sprint von 0 auf 100 km/h (62 mph) in 5,4 Sekunden.
Bei den Benzinmotoren bietet Audi einen 2,8-Liter-FSI mit 204 PS und einen 3,0-Liter-TFSI-Kompressor mit 300 PS an. Je nach Motorisierung wird der A6 Avant entweder mit Frontantrieb oder quattro (Allradantrieb) angeboten.
Der 2011 A6 Avant ist mit einer großen Auswahl an Getrieben erhältlich. Je nach Motorisierung bietet Audi ein Sechsgang-Schaltgetriebe, die stufenlose multitronic oder die S tronic mit sieben Gängen an. Der 3.0 TDI mit 230 kW (313 PS) gibt seine Kraft an eine Achtstufen-tiptronic ab

Die dritte Generation des Mittelklasse-Audi-Programms bewies, dass man mit BMW und Mercedes-Benz an einem Tisch sitzen kann.
Als Kombi verkleidet war er noch besser.
Audi begann Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre mit dem Wachstum in das Premiumsegment. Es hat mehr als zwei Jahrzehnte gedauert, um die Kunden davon zu überzeugen, dass es den gleichen Respekt verdient wie die beiden anderen deutschen Premium-Automobilhersteller. Eine Zeit lang bot es seine Mittelklasse-Fahrzeuge in drei Karosserieformen an: Limousine, Fließheck und Kombi. Nach der Einführung des A6 wurde die mittlere Version fallen gelassen. Audi hat 2004 die dritte Generation des A6 vorgestellt und 2008 aufgefrischt.
Von außen wurde der A6 2008 optisch attraktiver, indem der neuen Generation das S-line-Außenausstattungspaket hinzugefügt wurde, mit Aktualisierungen, darunter ein neuer Kühlergrill und eine neue Stoßstange sowie ein Heckdiffusor und 18-Zoll-Leichtmetallräder. Um das sportliche Äußere zu vervollständigen, könnte ein Kunde, der dem Innenraum zusätzliche Sportlichkeit wünscht, das S-line-Innenausstattungspaket hinzufügen, das Sportsitze und ein 3-Speichen-Lenkrad umfasst.
Im Inneren bot der Autohersteller einen komfortablen und geräumigen Innenraum für fünf erwachsene Erwachsene. Die Rückbank war geteilt klappbar und konnte den Kofferraum von 565 Litern (20 cu-ft) auf gewaltige 1660 Liter (58,6 cu-ft) erweitern. Das Armaturenbrett war mit einem erweiterten Kombiinstrument über der Mittelkonsole und einem neuen Infotainmentsystem ausgestattet.
Unter der Motorhaube installierte Audi eine sehr umfassende Auswahl an Motoren, sowohl Diesel als auch Benzin. Vom sparsamen 2,0-TDI-Motor mit Frontantrieb bis zum Porsche-Killer RS6 Avant mit 576 PS starkem V10-Motor war für jeden etwas dabei.

Die Kombi-Version der dritten Generation für den Audi A6 bot im Fond mehr Platz für Gepäck, vor allem aber mehr Kopffreiheit für die Fondpassagiere.
Die Markteinführung der dritten Generation des Audi A6 war erfolgreich. Das Auto wurde gelobt und war ein echter Konkurrent für die beiden anderen deutschen Premium-Automobilhersteller BMW und Mercedes-Benz mit ihrer 5er- und E-Klasse. Aber Audi machte 2005 einen weiteren Schritt und zeigte die Kombi-Version mit dem Namen Avant wie alle anderen von ihm hergestellten Kombis.
Der A6 Avant war länger und höher als die Standard-Limousine A6 mit drei Boxen. Seine Größe machte es zu einem sehr komfortablen Cruiser und das Design half ihm, die Aufmerksamkeit der Kunden zu erregen. Bis zu den A-Säulen sah das Auto dem normalen A6 ähnlich, aber von den A-Säulen zum Ende hin wurde alles verändert. Das verlängerte Dach ermöglichte mehr Kopffreiheit für die Fondpassagiere und war mit Dachreling erhältlich. Hinten bedeckte die geneigte Heckklappe einen respektablen Kofferraum. Es war wie das neueste T-Modell der E-Klasse mit elektrischer Öffnung erhältlich, aber seine Heckscheibe öffnete sich nicht selbstständig wie beim BMW 5er Touring.
Im Inneren war die Rückbank geteilt klappbar. Der Kofferraum bot 565 Liter (20 cu-ft) Platz und hätte auf bis zu 1660 Liter (58,6 cu-ft) erweitert werden können, was für jeden Standard viel war. Der Abstand zwischen den Radkästen im Kofferraumbereich betrug mehr als einen Meter (39,3 Zoll).
Unter der Motorhaube wurde der A6 Avant mit einer Auswahl an Benzin- und Dieselaggregaten angeboten. Eine für die Crossover-Version entwickelte Luftfederung mit dem Namen A6 Allroad war für den regulären Kombi erhältlich, wurde jedoch hauptsächlich verwendet, um die Bodenfreiheit des Autos bei beladenem Fahrzeug aufrechtzuerhalten.

Der Audi A6 der Generation 1998 erhielt sein erstes – und einziges – Facelift im Jahr 2001.
Abgesehen von der neu gestalteten Linienführung (darunter überarbeitete Scheinwerfer, ein neu entwickelter Frontgrill und eine neu gestaltete Abgasanlage) wurde der neue A6 Avant mit einem innovativen stufenlosen Multitronic-Getriebe (für Modelle mit Frontantrieb) und optional „quattro“ permanent all ausgestattet -Radantriebssystem für die meisten Modelle. Einige der Motoren wurden modifiziert und erhielten zusätzliche PS, während die 1,8-Liter-Einheit durch einen neuen 130-PS-2,0-Liter-Motor ersetzt wurde. Es wurde 2004 mit der Einführung eines A6-Modells der neuen Generation eingestellt.

Audi stellte die Kombi-Version des A6 im Jahr 1998 vor, ein Jahr später als seine Drei-Kasten-Limousine.
Die zweite Generation des A6 wurde im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der auf der gleichen Basis wie der Audi 100 von 1990 basierte, auf einer völlig neuen Plattform entwickelt. Er konnte endlich gegen seine Hauptkonkurrenten, den BMW 5er und die Mercedes-Benz E-Klasse, antreten . Doch der Autobauer setzte nicht nur auf die Fahrzeuggröße, um mit den beiden anderen deutschen Premium-Automobilherstellern an einem Tisch zu sitzen. Es packte das Auto mit Technologie und dem Allradsystem Quattro. Die Kombi-Version mit dem Namen Avant bot mehr Kofferraum als der 5er Touring, aber weniger als das E-Klasse T-Modell.
An der Front wies der A6 Avant die gleiche Frontschürze wie sein Limousinen-Geschwister auf, mit scharf aussehenden Scheinwerfern, die mit an den Ecken angebrachten, klaren Blinkern ausgestattet waren. Der Autobauer fügte dem auf der Motorhaube montierten Kühlergrill in der Mitte eine verchromte Umrandung hinzu, während der Stoßfänger an der unteren Seite einen schwarzen, unlackierten Bereich aufwies. Der A6 Avant zeigte seine verlängerte Dachlinie und die hinter den hinteren Türen verbauten zusätzlichen Seitenfenster in seiner Silhouette. Eine nach vorne geneigte Heckklappe ähnelte der Form älterer Audi 100 Avant-Modelle, war jedoch weniger geneigt.
Im Inneren installierte Audi eine breite Kabine für fünf erwachsene Erwachsene. Es bot bequeme Schalensitze, und der Autohersteller verwöhnte den Fahrer mit verschiedenen Optionen, einschließlich Sitzheizung. Die hintere 60/40 geteilte Klappbank vergrößerte den Kofferraum beim Absenken von 455 Litern (16 cu-ft) auf 1.590 Liter (56,1 cu-ft).
Audi bot dem A6 eine große Auswahl an Motoren an, die zwischen einem 1,8-Liter-Motor mit 125 PS (übernommen vom kompakten Geschwister A3) und einem 2,7-Liter-Triebwerk mit zwei Turboladern und 230 PS reichten. Später fügte der Autohersteller weitere Versionen hinzu, darunter einen unverschämten 4,2-Liter-V8, der vom Flaggschiffmodell, dem A8, übernommen wurde.

Die erste Generation des Audi A6 basierte auf der letzten Generation des Audi 100.
Es war das Facelift für letzteren mit dem neuen Namen.
Der mittelgroße Audi basierte auf der C4-Plattform und wurde entwickelt, um den Premium-Automobilmarkt auf beiden Seiten des Atlantiks zu erobern. Seltsamerweise war Großbritannien das erste Land, das den neuen A6 erhielt, da die Bestände des ehemaligen Audi 100 aufgebraucht waren.
Das Facelift war ein voller Erfolg. Die kleinen Änderungen an der Außenseite zahlten sich aus. Die neuen Scheinwerfer und Rückleuchten waren ein Erfolg. Die spezielle Form der Stoßfänger wurde übernommen, um den Luftwiderstandsbeiwert zu senken. Je nach Motor- und Ausstattungsversion waren neue 16-Zoll-Leichtmetallräder erhältlich.
Im Inneren bot der A6 Platz für fünf und Komfort für alle. Annehmlichkeiten wie eine Radiokassette mit einem 10-CD-CD-Wechsler waren etwas Neues für den Markt. Die Sitzheizung und die Klimaautomatik waren ebenfalls verfügbar. Für den Kofferraum bot der A6 eine Avant-Version (Kombi). Bei hochgeklappten Rücksitzen konnte er bis zu 390 Liter (13,8 cu-ft) Platz und bis zu 1310 Liter (46,3 cu-ft) bei umgeklappten Rücksitzen bekommen.
Das Standardgetriebe war ein 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe, während einige Versionen mit einer 4-Gang-Automatik hätten ausgestattet werden können. Für einige Versionen war das Allradsystem quattro über ein Torsen-Mittendifferential verfügbar.