Audi machte den RS7 für diejenigen, die den RS6 nicht wollten, der nur als Kombi erhältlich war, und das Ergebnis war ein Supersportwagen, der als viertüriges Coupé mit Fließheck verkleidet war.
Der A7 war das viertürige (eigentlich fünftürige) Coupé des A6. Sie teilten sich die Plattform, Antriebsstränge und Triebwerke. Audi hat diese Form geschaffen, um mit dem BMW 6er Grand Coupé und dem CLS von Mercedes zu konkurrieren. Seine Strategie ging auf, aber als ein M und AMG die anderen beiden deutschen Premium-Automobilhersteller verbesserten, musste Audi richtig antworten und führte die RS-Version für den A7 ein, was zum RS7 führte.
Mit seiner modifizierten Frontschürze, die einen Waben-Singleframe-Grill aufwies, und den breiten funktionalen Lufthutzen an der unteren Schürze war der RS7 nicht so dezent wie der RS6 Avant. Im Gegensatz zu seinem Bruder S7, der silberne Außenspiegel und A-Säulen aufwies, hatte der RS7 diese Elemente in Wagenfarbe. Hinten fügte der Autobauer zwei große ovale Auspuffanlagen hinzu.
Innen war es nicht so dezent wie außen. Der Autohersteller fügte das RS7-Emblem in das Zifferblatt des Drehzahlmessers, auf das Lenkrad und in die Rückenlehnen der Vordersitze ein. Das Armaturenbrett, die Mittelkonsole, die Mittelkonsole und die Türverkleidungen waren mit Kohlefaserverkleidungen versehen, die das sportliche Gefühl des fast zwei Tonnen schweren Monsters verstärkten. Obwohl er ein wilder Highway-Läufer war, war er auch praktisch. Seine im Verhältnis 60/40 geteilt umklappbare Rückbank vergrößerte das Kofferraumvolumen von 535 Litern (18,9 cu-ft) auf 1.390 Liter (49 cu-ft).
Unter der Motorhaube installierte der Autohersteller ein 4,0-Liter-Twin-Turbo-Triebwerk, das mit einem serienmäßigen Achtgang-Automatikgetriebe gekoppelt ist. Sein Allradsystem war mit einem Sport-Hinterachsdifferenzial ausgestattet. Die Kunden des RS7 konnten sich für die serienmäßige Luftfederung oder eine klassische Metallfederung mit adaptiven Dämpfern entscheiden.