AUDI S3

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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AUDI S3
AUDI S3   2016 2022
2016 2022

Im April 2016 stellte Audi die aufgefrischte A3-Reihe vor, und zusammen mit dem Rest der Palette rüstete der deutsche Autohersteller auch den S3 auf.
Von Anfang an war es einer der heißesten Hot-Hatches auf dem Markt und bot ein Allradsystem. Während sich die A3-Reihe im Laufe der Zeit weiterentwickelte, wurde der S3 ständig aktualisiert. Die dritte Generation des A3 wurde 2016 und zwei Jahrzehnte nach der ersten Generation aufgefrischt.

Der S3 wurde in vier Karosserieversionen angeboten: Fließheck mit 3 oder 5 Türen, Cabriolet und Limousine. Eine neue Frontverkleidung wurde eingeführt, mit einem höheren Singleframe-Kühlergrill zwischen den serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfern. Es gab ein Paar Lufthutzen, um die Bremsen an den Seiten zu kühlen, und diese waren nicht nur zur Schau. Der S3 zeigte das S-Logo von den Bremssätteln bis zu den 18-Zoll-Leichtmetallrädern mit einem einzigartigen Design. Ein diskreter Dachspoiler befand sich oben auf der Heckklappe (für die Schrägheckversionen), und vier, nicht so diskrete Auspuffanlagen wurden unter der Stoßstange gezeigt.

Im Inneren des S3 befanden sich S-Logos auf dem Lenkrad mit flachem Boden, den Einstiegsleisten, Sitzen und dem Schalthebel. Zwei Schalensitze vorne boten guten Halt in den Kurven. Je nach Ausstattung könnte das Kombiinstrument mit der Digitalanzeige Audi Virtual Cockpit ausgestattet sein. Serienmäßig war die Infotainment-Einheit MMI (Multi Media Interface) verbaut.

Obwohl es keine Beschwerden über den 300-PS-Motor des Vorgängers gab, bot der 2016er S3 10 PS mehr. Er wurde serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe für den 3-Türer mit Schrägheck kombiniert. In ausgewählten Märkten wie Großbritannien waren die 5-türige Version und die Limousine mit einem 7-Gang-Automatikgetriebe (Doppelkupplung) S-Tronic ausgestattet.

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AUDI S3   2013 2016
2013 2016

Die 3. Generation des Audi S3 wurde 2013 als der schnellste 4-Zylinder, der je von Audi gebaut wurde, herausgebracht.
Der Hubraum war derselbe wie beim Vorgänger, jedoch entwickelte der 2,0-Liter-Motor 35 PS mehr und überraschenderweise wurde der Kraftstoffverbrauch gesenkt.

Das Auto wurde sowohl mit Schalt- als auch mit Automatikgetriebe angeboten und für einen Aufpreis von 1836,48 $ konnten Käufer die 6-Gang-Doppelkupplungs-S-tronic bekommen. Das Automatikgetriebe verkürzte beim Sprint von 0 auf 100 km/h aufgrund des Launch-Control-Systems um rund 0,4 Sekunden.

Im Vergleich zum älteren Modell war das neue S3 um 60 kg leichter, damit schneller und hatte ein verbessertes Handling.

Das Auto war mit einem adaptiven dynamischen System ausgestattet, das fünf Modi bot: Komfort, Auto, Dynamik, Effizienz oder Individualität. Auch wenn es sich um eine Sportluke handelte, wurde die Federung und die Gasannahme je nach Vorlieben des Fahrers angepasst.

Der neue 2.0 TFSI-Motor leistete 300 PS und ein Drehmoment von 380 Nm. Das Auto erreichte 62 Meilen pro Stunde in 5,1 Sekunden.

Während das Auto wie ein normales Familien-Fließheck aussah, war es sogar schneller als ein reiner Sportwagen wie der Nissan 370Z.

Das schöne Außendesign wurde durch Quad-Auspuffanlagen und 18-Zoll-Leichtmetallräder vervollständigt, während der Innenraum mit Sportsitzen aus gestepptem Leder und einem Lenkrad mit flachem Boden und dem bereits bekannten S3-Logo ausgestattet war.

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AUDI S3   2008 2012
2008 2012

Die zweite Generation des Audi A3 wurde 2004 vorgestellt und es dauerte weitere zwei Jahre, bis die S3-Version auf den Markt kam.
Im Jahr 2008 durchlief das gesamte Sortiment eine Auffrischung in der Mitte des Lebenszyklus.

Die S-Versionen für Audi begannen in den 80er Jahren mit dem Rallye-Auto S1. Von da an hatten alle S-Modelle zwei gemeinsame Hauptattribute: Turbomotoren und Allradsysteme mit dem Namen Quattro.

Der Audi S3 von 2008 wurde als 3- und 5-türige Version angeboten. Das neu gestaltete Modell wies eine neue Frontverkleidung mit dem Singleframe-Grill auf. Im Gegensatz zu anderen A3-Modellen wurde der Kühlergrill mit sieben vertikalen silbernen Balken gestaltet. Für das Tagfahrlicht wurden in jedem Scheinwerfer die gleiche Anzahl LEDs verbaut. Von der Seite gehörte die Alu-Optik der Außenspiegel zur Serienausstattung jedes Audi S-Modells. Trotz der gleichen Plattform mit dem gleichen Radstand war die Sportback-Version (5-Türer) um 70 mm (2,75”) länger.

Im Inneren war der S3 mit Standard-Sportsitzen ausgestattet, aber ein Paar Schalensitze war in der Optionsliste erhältlich. Aluminium-Pedale, drei verschiedene Dekoreinlagen und ein Dachhimmel in Schwarz oder Silber sorgten für einen exklusiv sportlichen Look. Je nach Karosserieversion boten die Rücksitze mehr oder weniger Kopffreiheit.

Der Motor war ein 2,0-Liter-Benziner. Es verfügte über ein turbogeladenes und direkt eingespritztes Kraftstoffsystem, das es sparsamer und auch reaktionsschneller machte. Er war serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt und optional wurde eine 6-Gang-Automatik (Doppelkupplung) angeboten. Das Allradsystem war ebenfalls Standard.

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AUDI S3   2006 2008
2006 2008

2006 stellte Audi die zweite Generation der S3-Version vor.
Es war als 3- und 5-türige Version erhältlich. Es war die stärkste Heißluke auf dem Markt.

Audi startete die Revolution des permanenten Allradantriebs bereits in den 80er Jahren, als der erste Audi S1 Quattro auf der Rallye-Bühne eingeführt wurde und seinen Gegnern Sieg um Sieg abnahm. Seitdem waren alle Audi S-Modelle mit Allradantrieb und der S3 war keine Ausnahme.

Von außen sah es fast wie ein normaler Audi A3 aus, aber nur wenige Hinweise konnten den Unterschied erkennen. Der vordere Singleframe-Grill war von einem silbernen Rand umgeben. Das aerodynamische Paket war anders und die Außenspiegel waren ebenfalls silbern. Hinten verstärkte ein Dachspoiler die aerodynamische Strömung nach hinten. Unter der Stoßstange zeigten zwei Endrohre dezent ihre Präsenz.

Im Inneren war der S3 vorne mit Sportschalensitzen ausgestattet. Die Pedale, der Schaltknauf und die Lüftungsschlitze waren aus Aluminium gefertigt. Die rot-silberne S3-Plakette wurde auch auf den Ledersitzen und dem Lenkrad gefunden.

Das Triebwerk war ein 2,0-Liter-Benzinmotor mit Direkteinspritzung und Turbolader. Es konnte bis zu 1,2 bar Druck (17,4 psi) steigern, was für ein Serienfahrzeug ungewöhnlich war. Die Kraft ging über ein serienmäßiges 6-Gang-Schaltgetriebe und ein Haldex-Mittendifferential an alle vier Räder.

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AUDI S3   2001 2003
2001 2003

Eine leistungsstärkere Version des Audi A3 wurde 1999 unter dem Namensschild Audi S3 eingeführt.
Der S3 teilte seine Plattform mit dem TT sowie mit VW Golf, Seat Leon und Skoda Octavia.

Das überarbeitete Modell erwachte 2001 zum Leben und zeichnete sich sowohl durch Aktualisierungen des Außendesigns als auch durch verbesserte Leistung aus.

Ästhetisch wichtigste Änderungen waren die neuen, jetzt in die Scheinwerfer integrierten Blinker, überarbeitete Frontkotflügel und Heckleuchten. Im Inneren wurde die Innenausstattung mit einer Digitaluhr und verschiedenen Audiopaketen leicht aufgewertet.

Der 1,8-Liter-Turbobenziner wurde mit einer variablen Ventilsteuerungstechnologie aufgerüstet, der neue S3 profitiert nun von einer Leistungssteigerung von 15 PS.

Zu den Standardfunktionen des S3 gehörten Xenon-HID-Scheinwerfer, Scheinwerferwaschanlagen, Nebelscheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallräder, Recaro-Ledersitze, Klimaanlage, elektronische Traktionskontrolle und ein elektronisches Stabilitätsprogramm.

Zu den eigenständigen Optionen gehörten ein erstklassiges Bose-Audiosystem, ein im Kofferraum montierter 6-Disc-CD-Wechsler, Metallic-Lackierung, größere 18-Zoll-Legierungen, ein Glasschiebedach, Einparkhilfe, beheizte Vordersitze, Tempomat und Teillederkombinationen Sitzpolster.

Obwohl als „Quattro“ vermarktet, war der S3 tatsächlich mit einem Haldex-System ausgestattet, das die Traktion je nach Grip-Niveau anpassen sollte.

Der Audi S3 war auf dem nordamerikanischen Markt nicht erhältlich.

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AUDI S3   1999 2001
1999 2001

Audi brachte 1999 das S3-Modell der ersten Generation auf den Markt.
Diese sportlichere Version des Audi A3 teilte seine A-Plattform mit Autos wie Audi TT oder Seat Leon und war mit einem 1,8-Liter-Turbobenziner mit 210 PS ausgestattet. Diese verstimmte Variante des Audi TT-Motors erhielt später durch eine neue variable Ventilsteuerung eine Leistungssteigerung von 15 PS. Zu den neuen Funktionen gehörten eine elektronische Traktionskontrolle / Stabilitätsprogramm, Xenon-Scheinwerfer, Klimatisierung, optionaler Tempomat und beheizbare Vordersitze. Der Einstiegs-Premium-Audi S3 erhielt sein erstes – und einziges – Facelifting im Jahr 2001, als er einige geringfügige Änderungen an seinem Front- und Seitendesign erfuhr.

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