Die zweite Generation des Audi A3 wurde 2004 vorgestellt und es dauerte weitere zwei Jahre, bis die S3-Version auf den Markt kam.
Im Jahr 2008 durchlief das gesamte Sortiment eine Auffrischung in der Mitte des Lebenszyklus.
Die S-Versionen für Audi begannen in den 80er Jahren mit dem Rallye-Auto S1. Von da an hatten alle S-Modelle zwei gemeinsame Hauptattribute: Turbomotoren und Allradsysteme mit dem Namen Quattro.
Der Audi S3 von 2008 wurde als 3- und 5-türige Version angeboten. Das neu gestaltete Modell wies eine neue Frontverkleidung mit dem Singleframe-Grill auf. Im Gegensatz zu anderen A3-Modellen wurde der Kühlergrill mit sieben vertikalen silbernen Balken gestaltet. Für das Tagfahrlicht wurden in jedem Scheinwerfer die gleiche Anzahl LEDs verbaut. Von der Seite gehörte die Alu-Optik der Außenspiegel zur Serienausstattung jedes Audi S-Modells. Trotz der gleichen Plattform mit dem gleichen Radstand war die Sportback-Version (5-Türer) um 70 mm (2,75”) länger.
Im Inneren war der S3 mit Standard-Sportsitzen ausgestattet, aber ein Paar Schalensitze war in der Optionsliste erhältlich. Aluminium-Pedale, drei verschiedene Dekoreinlagen und ein Dachhimmel in Schwarz oder Silber sorgten für einen exklusiv sportlichen Look. Je nach Karosserieversion boten die Rücksitze mehr oder weniger Kopffreiheit.
Der Motor war ein 2,0-Liter-Benziner. Es verfügte über ein turbogeladenes und direkt eingespritztes Kraftstoffsystem, das es sparsamer und auch reaktionsschneller machte. Er war serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt und optional wurde eine 6-Gang-Automatik (Doppelkupplung) angeboten. Das Allradsystem war ebenfalls Standard.