AUDI S4

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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AUDI S4 TDI
AUDI S4 TDI  2019 2022
2019 2022

Die Welt wendet sich gegen Dieselmotoren, aber Audi besteht darauf, dass Turbodiesel nicht tot sind.
Ihre beste Aussage ist der neueste Audi S4, der auf der A4-Reihe basiert.

Es ist die stärkste Version des in einem A4 verbauten Dieselmotors. Als Motor dient ein hochgetunter 3,0-Liter-V6, der auch im großen SUV Q7 zu finden ist. Dank Biturbo und elektrischem Kompressor entwickelt das Triebwerk 347 PS und 700 Nm Drehmoment. Dem Motor wird durch ein Mild-Hybrid-System mit 48-Volt-Architektur geholfen, seine Emissionen zu senken. Dieser speichert Energie in einer am Boden montierten Batterie und nutzt sie bei Bedarf. Die Start-Stopp-Funktion beinhaltet einen riemengetriebenen Starter/Generator.

Die Übertragung erfolgt über ein 8-Gang-Tiptronic-Getriebe und schickt das Drehmoment an ein selbstsperrendes Mittendifferenzial, im Gegensatz zu anderen quattro-Versionen von A4, die eine elektronisch gesteuerte Einheit verwenden. Optional ist ein Sportdifferenzial erhältlich. Was die Fahrleistungen betrifft, so kann der S4 TDI in 4,8 Sekunden auf 100 km/h (62 mph) sprinten.

Der Innenraum reicht für fünf Personen, da nur die Vordersitze Schalensitze sind. Das Audi MMI hat das gleiche große Display in der Mitte des Armaturenbretts. Es unterstützt Android Auto und Apple CarPlay und kann entweder über einen Touchscreen aufgerufen werden.

Von außen ist ein S4 leicht an der Wabenstruktur des Kühlergrills zu erkennen, die von einer umlaufenden Chromlinie umgeben ist. Die Scheinwerfer sind serienmäßig mit LED ausgestattet. Für den S4 bietet Audi serienmäßig 18-Zoll-Räder mit 245/40er Bereifung an. Die Kunden können zwischen 19-Zoll-Rädern mit Reifen der Serie 255/35 wählen.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
AUDI S4
AUDI S4   2016 2019
2016 2019

Audi hat auf der IAA 2015 in Frankfurt die fünfte Generation der Kompaktlimousine A4 vorgestellt.
Zusammen mit dem Rest des Sortiments zeigte es auch die S4-Version.

Von außen wies der 2016er S4 den großen Singleframe-Kühlergrill und ein Paar Scheinwerfer auf, die denen seines größeren Bruders, des A6, ähnelten. Das Auto wurde aerodynamisch verbessert, so dass der Luftwiderstandsbeiwert auf 0,23 sank, was 2016 der beste seiner Klasse war. Die Außenspiegelgehäuse in Aluminiumoptik waren ein optisches Highlight an der klar fließenden Seitenlinie. Der S4 wies ein anderes Stoßfänger- und Schürzendesign auf. Hinten wurden die vierrunden Auspuffe paarweise an den Seiten platziert. Am Kofferraum wurde ein dezenter Lippenspoiler verbaut.

Im Inneren war der S4 mit Sportschalensitzen ausgestattet, die mit Nappaleder und Alcantara bezogen waren. Schwarz war die Hauptfarbe, wie bei jeder anderen Audi S-Version. Zu den technischen Neuerungen gehörte auch das Audi Virtual Cockpit, das im Kombiinstrument die klassischen Rundinstrumente durch einen 12,3-Zoll-Bildschirm ersetzte. Eine weitere Neuerung war die von Smartphones inspirierte MMI-Oberfläche inklusive Freitextsuche. Der 8,3-Zoll-Monitor für das System verfügte auch über die Navigationsfunktion.

Der wichtigste Teil des S4 war der Motor. Es war ein 3,0-Liter-V6-Aggregat mit Direkteinspritzung und Turbolader. Er wurde mit einem serienmäßigen 8-Gang-tiptronic-Getriebe mit Drehmomentwandler kombiniert. Wie bei jeder S-Version üblich, handelte es sich um ein Traktionssystem mit Allradantrieb. Ein Sport-Hinterachsdifferenzial stand auf der Optionsliste.

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AUDI S4
AUDI S4   2012 2016
2012 2016

Anfang 2012 erhielt der Audi S4 zusammen mit anderen B8-Modellen ein Facelift.
So bekommt die Sportlimousine neue Rückleuchten, einen trapezförmigen Kühlergrill und andere kleine Änderungen, die vorgenommen werden, um dem S4 zu helfen, weiterhin ein relevantes Auto gegen seinen ewigen Rivalen, die BMW 335i Limousine, zu sein. Die größte Änderung betrifft jedoch die Scheinwerfer mit einer leichten Welle an den unteren Kanten und einem neu gestalteten Innenraum. Xenon plus-Scheinwerfer sind auf Wunsch erhältlich. Das LED-Tagfahrlicht bildet ein schmales, optisch homogenes Band, das im Bereich der Xenon-Linse offen bleibt. Im Mittelpunkt des Antriebsstrangs stehen weiterhin der 3,0-Liter-TFSI-Motor und seine kraftvolle Kraftentfaltung.

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AUDI S4
AUDI S4   2008 2012
2008 2012

Der S4 von 2008 war das leistungsstärkste Modell der Audi A4-Reihe.
Es wurde Ende 2008 als 2009er Modell eingeführt und verlor den 4,2-Liter-V8-Saugmotor zugunsten eines aufgeladenen 3,0-Liter-V6.

Mit der Einführung des S4 ruhte der PS-Kampf für den Audi. Der deutsche Autohersteller hat das Sprichwort „Weniger ist mehr“ als selbstverständlich angesehen und es bei seiner A4-Baureihe ausprobiert. Durch den Einbau eines leichteren V6 anstelle eines V8 zielte der Autobauer auf eine bessere Gewichtsverteilung und mehr Drehmoment ab. Seine Hauptkonkurrenten, der BMW M3 und der Mercedes-Benz C63 AMG, behielten ihre V8 mit einem 4,0-Liter- bzw. einem 6,2-Liter-Motor. Aber Audi hat versucht, ein besserer Alltagsfahrer zu sein.

Sein äußeres Erscheinungsbild orientierte sich an der 8. Generation des Audi A4. Der verchromte Rand des Singleframe-Grills mit einem unteren silbernen Splitter. Am Heck ragte eine Quad-Auspuffanlage unter dem Heckdiffusor hervor. Kurzfristig braucht es ein geschultes Auge, um einen S4 von einem normalen A4 zu unterscheiden.

Auch im Inneren gab es minimale Unterschiede zu einem Standard-A4-Modell. Das Armaturenbrett bestand aus mehr Aluminiumplatten und die Sportschalensitze machten einen kleinen Unterschied.

Unter der Motorhaube installierten die Audi-Ingenieure einen aufgeladenen V6-Motor, der weniger Leistung und mehr Drehmoment bot als der abgehende V8-Motor. Der Hauptvorteil war eine bessere Kraftstoffeffizienz mit einer angegebenen Wirtschaftlichkeit von 24 % im Vergleich zu seinem Vorgänger. Das Allradsystem quattro war mit einem Torsen-Mittendifferenzial und einem Audi Sport-Hinterachsdifferenzial ausgestattet. Die Drehmomentverteilung für normale Bedingungen war 40/60, aber je nach Straßenbedingungen konnten bis zu 100 % nach hinten oder bis zu 80 % nach vorne geleitet werden.

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AUDI S4
AUDI S4   2005 2007
2005 2007

Zusammen mit der neuen Generation A4 und A4 Avant stellte Audi sein aufgefrischtes Performance-Modell, den Audi S4, vor.
Obwohl es sich um ein völlig neues Modell handelt, waren die Unterschiede eher kosmetischer Natur, auch wenn Audi einige mechanische Verbesserungen vorgenommen hat.

Der S4 war ursprünglich als Limousinen-Karosserie erhältlich, und im Vergleich zur vorherigen Generation wurde sein Außendesign stilvoller und sportlicher.

Für 2005 gesellte sich der S4 mit dem neu gestalteten Trapez-Singleframe-Grill zur großen Grillfamilie. Weitere Styling-Updates waren unterschiedlich geformte Seitenverkleidungen, neue geschwungene Klarglas-HID-Scheinwerfer, neu gestaltete Rücklichter und vier Auspuffrohre.

Im Inneren wurden leichte Retuschen vorgenommen, um die Praktikabilität zu verbessern und ein luxuriöseres Gefühl zu bieten.

Audi stattete den S4 2005 mit einem besser aussehenden 3-Speichen-Lenkrad mit einer rechteckigen Metallverkleidung aus, die das Abzeichen mit vier silbernen Kreisen umgibt. Der Autohersteller hat die am Lenkrad montierten Tasten für eine einfachere Bedienung neu positioniert. Sein Schaltknüppel wurde mit Chromakzenten neu gestaltet, und das Infotainment-Display wurde leicht zur Fahrerseite verschoben.

Unter der Motorhaube des S4 von 2005 war das gleiche alte 4,2-Liter-V8-Triebwerk mit 339 PS. Auch wenn der S4 mit 1705 kg (3759 lbs) ein schweres Auto war, war mehr als genug Leistung vorhanden, um das aggressive Auto in die Nähe von Supersport-Leistungsniveaus zu bringen.

Zu den mechanischen Upgrades gehörten versteifte Federn und Dämpfer, die die Dynamik des S4 schärften.

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AUDI S4
AUDI S4   2003 2004
2003 2004

Die dritte Generation des Audi S4 basierte auf dem Modell Audi A4 B6 und blieb, auch wenn er nur weniger als zwei Jahre lebte, der A4 mit dem größten ab Werk verbauten Motor.
Im März 2003 zeigte Audi seine neueste Innovation: den S4. Es war als viertürige Limousine, Kombi und Cabriolet erhältlich. Es war die Antwort von Audi auf den BMW M3 und den Mercedes-Benz C. Während seine Hauptkonkurrenten 6-Zylinder-Motoren anboten, trat der S4 mit einem V8 und einem Allradsystem an.

Von außen gab es wenig Hinweise, die einen S4 von einem normalen A4 unterscheiden konnten. Die Radkästen wurden vergrößert, um die breiteren Reifen aufzunehmen. Auf dem Kühlergrill platzierte der Autohersteller ein S4-Emblem und am Heck kamen zwei Auspuffanlagen unter der Schürze heraus. Es war nichts, was jemand bemerken würde, bis es überholt wurde.

Im Inneren installierte der S4 Schalensitze mit Leder. Dem Kombiinstrument wurde eine S4-Plakette auf dem Hintergrund verliehen und die Serienausstattung war eine lange Liste.

Die wichtigste Option bei einem S4 war das Getriebe. Er war serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet, und es gab eine Option für eine 6-Gang-Automatik mit sequenzieller Schaltung, wenn der Fahrer es brauchte. Es hieß Tiptronic und war großartig zum Herunterschalten, ohne die Kupplung zu zerstören oder den Motor zu sprengen. Das 4,2-Liter-V8-Monster unter der Haube war groß genug, um in die luxuriöse A8-Limousine eingebaut zu werden, aber es bot mehr Pferde. Und so hat der Audi den 3,2-Liter-BMW M3 und den Mercedes-Benz C32 AMG geschlagen. Und ja, der S4 hatte Allradantrieb.

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AUDI S4
AUDI S4   1997 2001
1997 2001

1997 stellte Audi die zweite Generation des Audi S4 vor.
Er war ein echter Konkurrent im Kompakt-Oberklasse-Sportwagen und trat gegen den BMW M3 oder den Mercedes-Benz C36 AMG an.

Der Kampf um Sportlichkeit begann, als BMW und Mercedes-Benz mit dem E30 M3 bzw. dem 190 2.5-16 ihren Krieg im Segment begannen. Zu dieser Zeit war Audi mit dem Audi S1 quattro in der Rallye-Welt erfolgreich. Er hatte ein Serienmodell, wurde aber nicht als direkte Konkurrenz zu den beiden anderen deutschen Premiummarken gesehen. Aber als der S4 auf den Markt kam, änderte sich alles. Vor allem, als der S4 von 1997 auf Basis des Audi A4 gebaut wurde, im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der auf dem größeren Audi 100 basierte.

Die äußeren Unterschiede waren minimal. Ein neuer Satz 17-Zoll-Leichtmetallräder mit spezifischem Design, neue vordere und hintere Stoßfänger und ein paar kleine S4-Logos rund um das Auto waren die einzigen Hinweise darauf, dass es sich nicht um einen normalen A4 handelte.

Im Inneren gab es vorne Sportschalensitze und hinten eine normale Sitzbank. Aber da das Auto hauptsächlich für begeisterte Fahrer konzipiert war, waren die Fondpassagiere nur da, um ihn oder sie zu beruhigen.

Unter der Motorhaube befand sich ein 2,7-Liter-V6-Twin-Turbo-Motor. Er schickte das Drehmoment über ein 6-Gang-Schaltgetriebe und ein Torsen-Mittendifferenzial an alle vier Räder.

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