Die dritte Generation der BMW 1er-Reihe war eine Revolution für den deutschen Kleinwagen, da sie auf einer Plattform mit Frontantrieb basierte.
Aber das bedeutete nicht, dass es weniger leistungsfähig war.
Die Erfolgsgeschichte der 1er-Reihe begann im Jahr 2004. Der sportliche, wendige Kleinwagen zog alle Blicke auf sich. Die zweite Generation wurde 2011 auf den Markt gebracht und setzte die großen Verkaufszahlen fort, die bis zum Erscheinen der dritten Generation 1,8 Millionen Einheiten erreichten.
Auf den ersten Blick ist die riesige Niere nicht zu übersehen. Die angewinkelten Scheinwerfer gehen zusammen mit den vorderen Kotflügeln in eine akzentuiertere Schräge zu den A-Säulen über. Da die Frontantriebsplattform mit Quermotoren ausgestattet war, war die gesamte Front des Fahrzeugs kürzer als bei der vorherigen Generation. Die kürzere Front des Autos ermöglichte ein größeres Gewächshaus mit einer langen, nach hinten abfallenden Dachlinie. Ein breites Heck mit großen Schultern über den hinteren Radhäusern betonte den sportlichen Look des Autos.
Im Innenraum war mehr Platz als bei der Vorgängergeneration, da Motor und Getriebe vor der Windschutzscheibe lagen. Da mehr Platz für die Vordersitze war, wurden diese nach vorne eingebaut und die Beinfreiheit hinten war größer. Der Fahrer hatte statt der üblichen Rundinstrumente im Kombiinstrument ein TFT-Display. Eine neue Infotainment-Einheit mit Gestensteuerung wurde installiert.
Unter der Motorhaube gab es eine Vielzahl von Motoren, sowohl Diesel als auch Benziner mit Schalt- oder Automatikgetriebe. Für bestimmte Motorversionen war ein Allradsystem erhältlich.