In den späten 90er Jahren war der Markt für Kombis in Europa hoch.
Nach dem großen Erfolg des BMW 3er Touring (Kombi) für die vorherige E36-Generation entschied sich der BMW-Vorstand für eine Fortsetzung. So erschien der 3er Touring. Aber in den USA war die Nachfrage nach kompakten Premium-Kombis gering. So baute man ihn mit nur zwei Motorvarianten, beide 2,5-Liter-Reihen-6, und eine davon wurde als SULEV-Fahrzeug (Super Ultra Low Emission Vehicle) zugelassen. In Europa war das Motorenangebot viel breiter und umfasste Turbodieselaggregate und andere Hubräume. Es war sogar mit einer 1,8-Liter-Version erhältlich, die für das über 1,5-Tonnen-Fahrzeug eigentlich etwas schwach war.
Als der E46 auf den Markt kam, hatte er den längsten Radstand auf dem Kompaktmarkt. Sein 2,7 m (107”) langer Radstand hätte in mehr Platz für die Fondpassagiere übersetzt werden sollen. Aber da der Motor längs eingebaut war, reichte es ihnen nicht. Es war nur okay.
Aber das Reisemodell der 3er-Reihe E46 war noch aus einem anderen Grund wichtig. Aufgrund der großen Nachfrage nach dem Kombi mit Allradantrieb (325 iX und 330 iX) hat BMW verstanden, dass es Zeit für ein kleines SUV ist. Und so wurde der X3 geboren.