Der deutsche Autohersteller stellte 2007 die zweite Generation des X5 vor und verbesserte das gesamte Fahrzeug von oben bis unten.
Während die erste Generation des X5 auf dem BMW 5er E39 basierte, kam der Nachfolger mit einer neuen Plattform. Abgesehen von der Höhe wurden alle anderen Maße erhöht. Somit war die zweite Generation des X5 der erste BMW, der eine 7-Sitzer-Option in der Aufstellung der deutschen Automobilhersteller anbot.
Das von Chris Bangle erdachte Flammendesign-Konzept erreichte seinen Höhepunkt, als der X5 im Jahr 2007 vorgestellt wurde. Mit seinen großen Scheinwerfern und fließenden Linien wollte der deutsche SUV nicht stromlinienförmig, sondern massiv wirken. Der wuchtige Kühlergrill und die „BMW-Nieren“ waren markanter, und die Kotflügel waren breiter.
Der Innenraum bot Platz für fünf erwachsene Passagiere, mit einer Option für eine zusätzliche Sitzreihe im Fond für zwei weitere. Der Hersteller verbaut für den Fahrer ein Kombiinstrument mit vier Zifferblättern und einem kleinen Bildschirm für den Bordcomputer. Als Option wurde die iDrive-Infotainment-Einheit in einigen Versionen angeboten, wobei die Top-Version ein Navigationsgerät und ein Premium-Soundsystem bot.
Unter der Motorhaube installiert BMW eine Auswahl an Diesel- und Benzinmotoren mit 6 und 8 Zylindern, die eine Leistung zwischen 235 PS und 355 PS bieten. Alle Versionen wurden mit Allradantrieb angeboten.