
CHEVROLET Malibu Maxx
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Mit seiner Erfahrung in der Herstellung von Fahrzeugen für Flotten und Verkäufer wagte es Chevrolet, eine bestimmte Version des Malibu Maxx anzubieten: den SS.
Chevrolet stellte 2003 die sechste Generation des Malibu auf der gleichen Plattform wie der europäische Opel/Vauxhall Vectra vor, jedoch mit längerem Radstand. Es war eher eine gestreckte Version dafür. Nach zwei Jahren auf dem Markt entschied sich GM für einen stärkeren Motor und platzierte das SS-Emblem für den Malibu Maxx.
Die Designabteilung installierte eine neue Frontverkleidung für die SS-Version. Die Scheinwerfer ähnelten denen des regulären Modells, aber der schwarze Maschengrill wies eine verchromte Umrandung und das goldene Fliege-Emblem in der Mitte auf. An der unteren Seite der Schürze installierte der Autobauer einen breiten Kühlergrill und zwei seitliche Lufthutzen für die Nebelscheinwerfer. Hinten wirkten die nach vorne geneigten D-Säulen kantig. Oben auf der Heckklappe ziert ein Dachspoiler, in den sportlich anmutenden Stoßfänger verbaut der Autobauer zwei verchromte Auspuffanlagen.
Drinnen war alles schwarz. Seine Sportschalensitze mit hoher Polsterung gaben einen Hinweis auf die Leistung des Autos, und das Dreispeichenlenkrad bestätigte es nur. Wie der Rest der Baureihe bot der Maxx SS viel Platz für die Rücksitze, die sich in drei festen Positionen zurücklehnen und vor und zurück schieben ließen, um den Gepäckraum zu vergrößern. Mit der umklappbaren hinteren Sitzbank vergrößerte der Autobauer den Kofferraum von 23 auf 41 Kubikfuß (von 651 auf 1160 Liter).
Unter der Motorhaube installierte GM wahlweise zwei Motoren mit 3,5 Liter oder 3,9 Liter Hubraum, die 203 PS bzw. 243 PS leisteten.

Chevrolet führte 2002 das Malibu-Modell der sechsten Generation auf Basis der neuen Epsilon-Plattform (Opel Vectra, Saab 9-3 oder Cadillac BLS) ein.
Der Malibu Maxx stellte die Fließheckversion des neuen Malibu dar und wies im Vergleich zum Modell der vorherigen Generation eine neu gestaltete Blende auf (was einen breiteren Kühlergrill bedeutet). Das Auto wurde jedoch für das Modell des Jahres 2006 geringfügig äußerlich verändert, was bedeutete, dass der Frontgrill auf die gleiche Konfiguration wie beim Malibu der 5. Generation gebracht wurde. Das Modell wurde 2008 eingestellt, wobei die letzten Einheiten von General Motors als Malibu Classic bezeichnet wurden.