Der Silverado 3500 von 2008 war zwar für echte Schwerlastarbeiten gedacht, behielt aber ein schönes Interieur für seine Insassen und erwies sich als gutes Arbeitstier und Familienfreund.
Die Ford F-Serie stand vielleicht an der Spitze der Verkaufscharts, aber ihre Konkurrenten warfen nicht das Handtuch und bauten weiterhin Vertrauen bei den Kunden auf und brachten neue Optionen. Der Chevy Silverado 3500HD mit normaler Kabine war einer von ihnen.
Wie sein Vorgänger war der Silverado in einigen Karosserieversionen erhältlich, beginnend mit einer Fahrgestellkabine bis hin zur großen Doppelkabinenversion. Die Frontverkleidung war bei allen gleich, mit einer breiten verchromten horizontalen Lamelle in der Mitte des Kühlergrills für die LT-Ausstattungsvarianten, die das Fliege-Abzeichen trägt. Für die LTZ-Ausstattungsvariante waren diese Stange und der Stoßfänger in Wagenfarbe. Die reguläre Kabine bot je nach Ausstattungsvariante und Optionen nur zwei Türen und eine Sitzbank vorne oder Einzelsitze. Chevrolet bot den Silverado mit einem Bett im Heck oder mit nacktem Fahrgestell an.
Die Kabine war für zwei Passagiere geeignet und bot verschiedene Ausstattungsvarianten. Der WT (Work Truck – Basismodell) war mit robusten Vinyl-Fußmatten und schmutzabweisenden Polstern ausgestattet. Der LTZ, die oberste Ausstattungsvariante, bot mit Einzelsitzen, Holzverkleidungen und einem Navigationssystem ein höheres Komfortniveau.
Chevrolet behauptete, dass die am meisten nachgefragte Version der Diesel sei, auch wenn er etwa 10% teurer sei als das Benziner-Aufkleberpreisfahrzeug. Das 6,6-Liter-Duramax-Aggregat hatte genug Drehmoment, um ein Haus zu ziehen, und dank des Motorbremssystems schonte es die Bremsbeläge. Die andere Wahl war ein 6,0-Liter-Benziner.