Der Chevrolet Trakker war eines der Fahrzeuge, die im Rahmen der Vereinbarung von GM und Suzuki gemeinsam gebaut wurden.
Suzuki erwies sich als sehr erfolgreicher Autohersteller im Segment der kleinen SUVs, und das Modell Vitara erlangte weltweite Anerkennung. Zu Beginn ihrer Vereinbarung schuf GM eine neue Marke: Geo. Aber der neue Name fand auf dem amerikanischen Markt keinen Anklang und ersetzte oder löschte nach acht Jahren Marketingkämpfe einige seiner Produkte. Der Chevrolet Tracker war das gleiche Fahrzeug wie die zweite Generation des Suzuki Vitara.
Sagen wir für den Anfang einfach, dass der Chevy Tracker besser aussah als der Geo Tracker. Er hatte abgerundete Kanten und glatt geformte Kotflügel, die seinen kastenförmig aussehenden Vorgänger ersetzten. Das Auto war in zwei Versionen erhältlich: entweder als Fünftürer oder als Dreitürer mit Softtop. An der Front wurde das Chevrolet-Emblem von einer horizontalen, verchromten Leiste getragen. Ein Satz Formschutz für das Äußere stand auf der Optionsliste.
Im Innenraum bot der Tracker Platz für bis zu fünf Passagiere, jedoch mit eingeschränkter Beinfreiheit für den mittleren Insassen. Um den Kofferraumbereich von 566 Litern (20 cu-ft) zu erweitern, hätte die Rücksitzlehne umgeklappt werden können und maximal 991 Liter (35 cu-ft) aufnehmen können, was kleiner war als bei den Hauptkonkurrenten. Das Armaturenbrett wies ein verbessertes Design mit einem Kombiinstrument auf, das sich über die Mittelkonsole erstreckte. Seine Designer entschieden sich dafür, ihm eine abgerundete statt einer kantigen Form zu geben.
Der Tracker war entweder mit Heck- oder Allradantrieb erhältlich. Unter der Motorhaube gab es eine Option für zwei Benzinmotoren.