Mit einem Body-on-Frame-SUV und einem ausreichend starken Chassis konnte GM einen starken V8-Motor in den Motorraum eines Chevrolet Trailblazer einbauen, und das Ergebnis war die SS-Version.
GM hatte in der Vergangenheit einige seltsame Hochleistungs-SUVs. Einige werden sich an den GMC Typhoon erinnern, der zwischen 1991 und 1993 in weniger als 5000 Einheiten produziert wurde. Zum Zeitpunkt seiner Markteinführung war er aufgrund eines aufgeladenen V6-Motors eines der schnellsten Autos auf der Straße. 2005 hat GM es wieder getan, aber diesmal mit dem Chevrolet Trailblazer SS. Im Inneren des mittelgroßen SUV verbauten die Ingenieure einen Corvette-Motor.
Der verchromte Kühlergrill am unteren Teil der Frontstoßstange und die serienmäßigen 20-Zoll-Leichtmetallräder in polierter Ausführung in Kombination mit den serienmäßig getönten Scheiben gaben dem Auto ein klares Zeichen. In Kombination mit der tiefergelegten Federung sah der Trailblazer SS auf der Straße gemein aus.
Im Inneren gab es eine Menge Standardausrüstung. Die Infotainment-Einheit bot einen Sechsfach-CD-Wechsler, ein Navigationssystem und ein XM-Satellitenradio. Das Heck bot einen an der Decke montierten DVD-Player. Der Sportsitz vorne bot Fahrer und Beifahrer in Kurven besseren Seitenhalt.
Neben dem LS2-Motor der Corvette verfügte der Trailblazer SS über dickere Stabilisatoren, eine versteifte Aufhängung und breitere Reifen, um das Auto auf der Straße zu halten. Vorne wurden größere Scheibenbremsen mit zwei Kolben verbaut.