Nach der erfolgreichen Markteinführung des C3 X-TR führte der französische Autohersteller 2006 eine X-TR-Version für seinen MPV Berlingo ein.
Eine der billigsten Möglichkeiten, einen Minivan herzustellen, bestand darin, ihn auf derselben Plattform wie ein leichtes Nutzfahrzeug zu bauen. Citroen nutzte dieses Rezept und stellte den Berlingo seit 1996 entweder als Van oder als Personenwagen her (genannt Berlingo Multispace), mit einem signifikanten Facelifting im Jahr 2003. Aber die Kunden begannen sich mehr auf Freizeitfahrzeuge, Crossover und SUVs zu konzentrieren. Dann kam Citroen mit einem einzigartigen Paket, das den Familien-Van für Alltagsfahrer in einen Crossover verwandelte.
Sicher, das Auto war kein ernsthafter Geländewagen. Er verfügte nicht über ein Allradsystem, aber er konnte zumindest so aussehen, als wäre er bereit für einige unbefestigte Straßen. An der Front fügte der Autobauer ein hellgraues Schild unter dem Stoßfänger hinzu und platzierte ähnlich farbige Zierleisten um die Nebelscheinwerfer. Ein größeres, rechteckiges Gitter mit einer breiten horizontalen Lamelle hinterließ den Eindruck eines Buschschutzes. Unter den großen Scheinwerfern fügte der Autobauer kratzfeste schwarze Kunststoffleisten hinzu.
Im Inneren gab es geringfügige Änderungen gegenüber dem vollwertigen Berlingo. Es verfügte über kreisförmige silberne Lüftungsschlitze und hellgraue Zierleisten auf dem Armaturenbrett und den Türverkleidungen. Die hellgrauen Zifferblätter im Kombiinstrument trugen weiße Zeiger. Dank seiner Hochdachkabine installierte Citroen eine Ablage über dem Fahrerbereich und Seitentaschen über den hinteren Schiebetüren. Für die Fondpassagiere installierte der Autobauer Klapptische an der Rückseite der Sitzlehnen der Vordersitze.