
CITROEN C3
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Der Kleinwagen wurde vom Markt sehr gut angenommen und gehörte auch 2019 europaweit zu den Top 5 der meistverkauften Fahrzeuge in seinem Segment.
Die ersten beiden Generationen waren eher konservativ, aber die dritte hat ihre äußere Form geändert und mit einem mutigeren Aussehen verbessert.
Das Mid-Cycle-Facelifting hat das Gesamtbild des Modells beibehalten, aber seine Haltung wurde verbessert. Neue LED-Scheinwerfer, neue 17-Zoll-Leichtmetallräder und größere Airbumps haben auch das Aussehen des Fahrzeugs verbessert. Die seitlichen Airbumps schützen das Fahrzeug vor kleinen Dellen auf Parkplätzen. Wie einige wissen, sind die Parkplätze in Europa klein und für die Autos vergangener Zeiten ausgelegt.
Im Inneren gibt es zahlreiche Upgrades, zusammen mit 11 aktiven Sicherheitssystemen und einer neuen Infotainment-Einheit, die über Apple CarPlay und Android Auto mit dem Internet verbunden werden kann. Der überarbeitete C3 verfügt außerdem über eine angeschlossene Kamera, die automatisch 90 Sekunden nach einem Unfall aufnehmen und speichern kann, um als Zeuge verwendet zu werden. Es zeichnet 30 Sekunden vor einem Aufprall und 60 Sekunden danach auf.
Unter der Motorhaube brachte Citroen neue Motoren, die den strengsten Euro-6-Normen entsprechen. Es hat zwei Varianten des gleichen aufgeladenen 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzinmotors mit 83 bzw. 110 PS und zwei 1,5-Liter-Turbodiesel mit 100 bzw. 110 PS. Letzterer wird nur mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe angeboten.

Die dritte Generation des Citroen C3 wurde im Juni 2016 gezeigt.
Obwohl es kein Klassenführer für das kleine Segment war, war es stilvoll und hatte eine verlockende Ausstattung.
Die französische Marke hatte sich einen Namen gemacht, kleine Autos in großen Stückzahlen zu bauen. Das Citroën-Design war schon immer anders als der Rest der Autoindustrie. Manchmal war es seinen Konkurrenten voraus und manchmal fehlte es an Inspiration. Für den C3 2016 enthielt er jedoch einige interessante Ideen für einen täglichen Fahrer in einer überfüllten Stadt.
Die Frontverkleidung war am faszinierendsten, mit ihren „Augenbrauen“ aus LED-Tagfahrlichtern über den Scheinwerfern. Die Scheinwerfer waren tief in die vordere Stoßstange eingelassen, um sie vor kleinen Unebenheiten auf dem Parkplatz zu schützen, und die Nebelscheinwerfer hatten ringsum farbige Ränder. Von der Seite sahen das schwarze Plastik, die Schutzvorrichtungen gegen Einkaufswagen und die Türkratzer vielleicht seltsam aus, aber sie erfüllten ihren Zweck. Schließlich war es billiger, den Kunststoff zu reparieren, als die Tür auszutauschen. Die hinteren, hoch montierten Rücklichter waren LED und gut gegen kleine Unfälle geschützt.
Im Inneren hatte der C3 ein luftiges Aussehen mit einem niedrigen und flachen Armaturenbrett. Die Infotainment-Einheit war mit einem 7-Zoll-Touchscreen-Display ausgestattet, das mit Apple CarPlay und Android Auto kompatibel war. Das Auto bot genug Platz für bis zu fünf Passagiere und einen kleinen Kofferraum. Es bietet zwar nicht allzu viel Komfort für lange Fahrten, aber es war genug für Städtereisen.Ein interessantes Merkmal des Fahrzeugs war eine auf dem Bildschirm montierte Dashcam, die den vorausfahrenden Verkehr aufzeichnen und in sozialen Medien teilen konnte.
Unter der Motorhaube waren nur wenige Motoren und Getriebe verfügbar, darunter eine Automatik für ausgewählte Motoren.

Für 2013 gab Citroen der C3-Reihe mit kleinem Fließheck eine kleine Auffrischung, subtil und doch elegant genug, um das Auto wieder aufzufallen.
Die Änderungen lassen das Auto ein bisschen wie den größeren C4 aussehen. Die Franzosen haben auch einen LED-Streifen unter den Scheinwerfern angebracht, um auf ihren neuesten MPV, den Picasso, hinzuweisen. Aber die vielleicht ansprechendste Änderung, die hier vorgenommen wurde, ist die Einführung eines Paares von PureTech 3-Zylinder-Benzinmotoren mit 1,0 oder 1,2 Liter Hubraum. Beide Motoren stammen aus dem Schwesterauto Peugeot 208 und der kleinere der beiden liefert CO2-Emissionen von knapp unter 100 Gramm pro Kilometer.

Die zweite Generation des Citroen C3 wurde auf der Frankfurter Automobilausstellung 2009 vorgestellt.
Es wurde auf der gleichen PF1-Plattform gebaut, die seit 1998 von der französischen Gruppe verwendet wird.
Mit einem neuen Design und neuen Funktionen erschien die zweite Generation des Citroen C3 als völlig neues Auto. Aber die Realität war, dass es eine neue Form auf einer alten Plattform war und mit den Motoren der vorherigen Generation des C3 ausgestattet war.
Von außen wirkte das geschwungene Aussehen des Autos für die meisten seiner Zielkunden ansprechend. Seine Scheinwerfer waren einem Bumerang nachempfunden und der Kühlergrill wurde komplett in Stoßfänger und Schürze verlegt. Optional wurde der Wagen mit der auf das Dach verlängerten Windschutzscheibe „Zenith“ ausgestattet. Hinten hatten die Rücklichter den gleichen Bumerang-Stil, aber umgekehrt. Um sie vor kleinen Unebenheiten auf Parkplätzen zu schützen, wurden diese oben montiert.
Im Inneren setzte das Design der Instrumententafel das fließende Linienthema von außen fort. Es gab eine Auswahl an Chrom- und Schwarzverkleidungen und eine Auswahl an Polsterstilen, einschließlich Leder. Im Kombiinstrument befanden sich zwei Zifferblätter und ein LCD dazwischen. Citroen ließ den Kühlmitteltemperaturregler fallen und ersetzte ihn durch eine kleine Lampe, die bei kaltem Motor blau und bei zu heißem Motor rot leuchtete.
Für den Motorraum wurde der C3 2009 mit der gleichen „Prince“-Motorenfamilie ausgestattet, die zusammen mit BMW entwickelt und in PSA TU-Motoren umbenannt wurde. Der C3 war mit einer Auswahl an manuellen und automatischen Getrieben erhältlich.

Citroen hat seine C3-Reihe für das Jahr 2005 aufgerüstet und neue Technologien für seinen fünftürigen Konkurrenten im kleinen Segment eingeführt.
Ab 2005 mussten alle innerhalb der Europäischen Union verkauften Neuwagen die Euro-4-Normen erfüllen, und da dies der wichtigste Markt für den französischen Autohersteller war, musste er sich anpassen. Aber Citroen war nicht nur wegen der Emissionen besorgt; es berücksichtigte auch das Design.
Während das Äußere bei seinen Kunden noch im Trend lag, überlegte Citroen, die Frontverkleidung aufzufrischen. Sein Kühlergrill erhielt ein neues Design mit schmaleren Lücken zwischen den Lamellen, während der untere Stoßfänger seine beiden horizontalen Balken verlor und einen größeren, trapezförmigen Lufteinlass zeigte. Hinten erhielt der 2009er C3 neue Rücklichter mit klaren Linsen über dem Bereich des Rückfahrscheinwerfers. Das Kleinsegmentfahrzeug war je nach Ausstattungsvariante mit schwarzen Gummistreifen über den Stoßfängern und an den Türverkleidungen ausgestattet.
Citroen frischte den Innenraum des Autos auf und installierte ein neues Armaturenbrett mit einer neu gestalteten Mittelkonsole. Das Audiosystem wurde ebenfalls verbessert. Der französische Autobauer hat die Materialien für bestimmte Ausstattungsvarianten aufgewertet.
Unter der Motorhaube rüstete Citroen alle seine Motoren auf, um die Abgasnorm Euro 4 zu erfüllen, und schloss einen neuen 1,6-Liter-Turbodieselmotor ein. Für bestimmte Versionen bot der Autohersteller eine Option für Viergang-Automatikgetriebe an, während das Fünfgang-Schaltgetriebe serienmäßig eingebaut war.

Citroen sah den Aufstieg des Crossover-Segments und bereitete einen modifizierten regulären C3 im kleinen Segment vor und ließ ihn wie ein Möchtegern-Offroad-Fahrzeug aussehen.
Honda führte die erste Generation des HR-V im Jahr 1998 ein und machte den Leuten klar, dass sie auf unbefestigten Straßen mit dem gleichen Auto fahren können, mit dem sie zur Arbeit gefahren sind, und trotzdem eine anständige Kraftstoffeffizienz erzielen. Der britische Autobauer Rover versuchte das gleiche im Jahr 2003, aber mit minimalem Erfolg. Dann stellte Citroen den C3 X-TR vor. Es war ein Fahrzeug mit Frontantrieb, das eine gute Fahrt auf einer Landstraße und mehr Sicherheit beim Parken in engen Parklücken versprach.
Der französische Autohersteller fügte vorne und hinten schwarze Stoßfänger hinzu und fügte einen neuen Satz Seitenschweller mit der Marke X-TR hinzu. Als innovative Marke installierte Citroen eine Reihe von Dachreling, die der Fahrer längs oder quer montieren konnte. In Großbritannien war das Auto serienmäßig mit einem Panorama-Glasdach ausgestattet, während der Rest der Europäer dafür bezahlen musste.
Innen war es nur ein normaler C3, aber mit weniger Farboptionen für die Polsterung. Er hatte vorne flache Sitze und eine niedrige Mittelkonsole. Der Mittelstapel war mit einer silbernen Aluminiumverkleidung aus Kunststoff versehen, und das Gleiche galt für die Lüftungsschlitze.
Dank der höheren Bodenfreiheit als der reguläre C3 bot die X-TR-Version mehr Sicherheit beim Parken über Bordsteinkanten oder beim Durchfahren einer überfluteten Straße. Diejenigen, die es im Winter nutzten, schätzten die Option für ein Sperrdifferenzial.

Seiner Tradition folgend, Supermini-Fahrzeuge in seiner Aufstellung zu haben, bereitete der französische Autohersteller einen Nachfolger für den fünftürigen Saxo vor und überschnitt ihn für ein paar Jahre.
Citroen stellte die erste Generation des C3 auf der Frankfurter Automobilausstellung 2001 vor, aber seine Präsenz wurde durch den Terroranschlag vom 11. September überschattet, der während der Pressetage des Automobilereignisses stattfand. Das Auto profitierte von der zweiten Markteinführung im Dezember 2001 auf der Bologna Motor Show und erhielt mehr Aufmerksamkeit.
Seine abgerundeten Formen erinnerten an die glorreiche Vergangenheit des Citroen 2CV. Der kurze vordere Überhang und die Motorhaube sowie das gewölbte Gewächshaus waren alle Teil des gleichen Themas. Der Autohersteller entschied sich dafür, keine dreitürige Version zu bauen, genau wie den 2 CV. An der Front sahen die eckigen Scheinwerfer und der Lamellengrill anders aus als beim berühmten Vorgänger, folgten aber denselben Regeln. Seine umlaufende Stoßstange war mit schwarzen Gummistreifen versehen, die an den Ecken angebracht waren, um einen Farbwechsel beim Parken zu vermeiden. Citroen verwendete aus dem gleichen Grund andere Gummileisten an den Türen.
Im Inneren war das Auto für seine Größe überraschend geräumig. Sein gewölbtes Dach ermöglichte trotz der hoch montierten Sitze eine gute Kopffreiheit für alle Passagiere. Das Armaturenbrett wurde mit geschwungenen Linien gestaltet, und das abgerundete Kombiinstrument wies oben einen breiten Drehzahlmesser auf, während sich der Tachometer auf einer digitalen Anzeige in der Mitte der Instrumententafel befand. Citroen installierte einen zusätzlichen Bildschirm für den Bordcomputer auf dem Armaturenbrett über dem Mittelstapel.
Unter der Motorhaube installierte der Autohersteller eine große Auswahl an Motoren, sowohl Benziner als auch Turbodiesel. Alle Versionen waren mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt, während ausgewählte Versionen mit einem automatisierten Fünfgang-Getriebe gekoppelt waren.