Die zweite Generation des Citroen C3 wurde auf der Frankfurter Automobilausstellung 2009 vorgestellt.
Es wurde auf der gleichen PF1-Plattform gebaut, die seit 1998 von der französischen Gruppe verwendet wird.
Mit einem neuen Design und neuen Funktionen erschien die zweite Generation des Citroen C3 als völlig neues Auto. Aber die Realität war, dass es eine neue Form auf einer alten Plattform war und mit den Motoren der vorherigen Generation des C3 ausgestattet war.
Von außen wirkte das geschwungene Aussehen des Autos für die meisten seiner Zielkunden ansprechend. Seine Scheinwerfer waren einem Bumerang nachempfunden und der Kühlergrill wurde komplett in Stoßfänger und Schürze verlegt. Optional wurde der Wagen mit der auf das Dach verlängerten Windschutzscheibe „Zenith“ ausgestattet. Hinten hatten die Rücklichter den gleichen Bumerang-Stil, aber umgekehrt. Um sie vor kleinen Unebenheiten auf Parkplätzen zu schützen, wurden diese oben montiert.
Im Inneren setzte das Design der Instrumententafel das fließende Linienthema von außen fort. Es gab eine Auswahl an Chrom- und Schwarzverkleidungen und eine Auswahl an Polsterstilen, einschließlich Leder. Im Kombiinstrument befanden sich zwei Zifferblätter und ein LCD dazwischen. Citroen ließ den Kühlmitteltemperaturregler fallen und ersetzte ihn durch eine kleine Lampe, die bei kaltem Motor blau und bei zu heißem Motor rot leuchtete.
Für den Motorraum wurde der C3 2009 mit der gleichen „Prince“-Motorenfamilie ausgestattet, die zusammen mit BMW entwickelt und in PSA TU-Motoren umbenannt wurde. Der C3 war mit einer Auswahl an manuellen und automatischen Getrieben erhältlich.