Citroen glaubte immer noch, dass es in Europa einen guten Markt für MPVs gebe, und führte 2007 eine zweite Generation für die Picasso-Reihe im Kompaktsegment ein.
Während die erste Generation des Picasso auf der Xsara-Plattform basierte, stützte sich das Modell von 2007 auf die PF2-Basis, die für mehr Fahrzeuge innerhalb der PSA-Gruppe (Peugeot-Citroen) verwendet wurde. Dafür verwendete der Autobauer einfache Lösungen mit Einzelradaufhängung vorne und Längslenkern für die Hinterachse.
Da die Ära des Biodesigns vorbei war, trat der Autohersteller in den Trend des neuen Designs ein und stellte den C4 Picasso mit eckigen Scheinwerfern her. Sein breiter trapezförmiger Kühlergrill wurde von einem horizontalen Element gekreuzt, das das Nummernschild trug. Mehrere Seitenschlitze an den Seiten des Stoßfängers machten die Frontverkleidung angenehmer. Citroen führte beim C4 Picasso seine neue Signatur mit zwei breiten Chromlamellen ein, die das “Double-Chevron”-Emblem auf der Motorhaube unterstreichen. An den Seiten zeigte der MPV seine hohe Haltung mit breiten Fenstern für alle Passagiere, aber kleineren, dreieckigen hinter den hinteren Türen. Auf der Rückseite beendete eine geneigte Windschutzscheibe das Fahrzeug im Kamm-Back-Stil.
Im Inneren installierte der Autobauer fünf Einzelsitze mit einer Option für vier. An der Front nahm das riesige und tiefe Armaturenbrett den gesamten Raum zwischen den A-Säulen und der Unterseite der geneigten Windschutzscheibe ein. Dank des mittig angeordneten Kombiinstruments hätten sogar die Fondpassagiere die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ablesen können, die auf einem großen LCD angezeigt wurde. Als Option fügte der Autohersteller ein Panorama-Festglasdach hinzu, um das luftige Gefühl des Autos zu betonen.
Unter der Motorhaube installierte der Autohersteller eine breite Motorenpalette, gepaart mit manuellen oder automatisierten Getrieben.