Dies war eines der Fahrzeuge, die die französische Marke Citroen wiederbelebten.
Nach Jahren schwacher Präsenz in Europa auf dem kleinen Markt kam der Saxo und rettete den Tag. Obwohl es das gleiche Fahrzeug wie sein Geschwisterbruder, der Peugeot 106, war, hatte der Saxo mehr Erfolg. Das andere Styling machte es für die jüngere Generation attraktiver. Das Förderprogramm von Citroen im Motorsport mit dem Saxo-Cup beflügelte europaweit den Absatz.
Klein, wendig und leicht hatte der Saxo von Anfang an den Vorteil eines gut ausgestatteten Fahrzeugs. Es wurde auch zu einer Zeit eingeführt, als Renault sein meistverkauftes Modell, den Renault 5, durch den neuen Clio ersetzte.
Der Innenraum hatte eine große Auswahl an Optionen. Für den Anfang hatte es nicht einmal eine Zentralverriegelung, aber bei den Topmodellen gab es Schalensitze, eine Klimaanlage und schöne Stereoanlagen. Auch bei den Top-Versionen wie dem VTS oder dem VTR wurden die Leichtmetallräder serienmäßig montiert.
Die Motorenpalette war groß, angefangen bei einem sparsamen 1-Liter-Motor mit 50 PS bis hin zu einem sportlichen und wendigen Saxo VTS mit einem 1,6-Liter- und 120-PS-Aggregat. Der VTS hatte eine Sprintzeit von 0-60 mph (97 km/h) in weniger als 8 Sekunden, was für die damalige Zeit eine sehr schnelle Zeit war. Im Jahr 2004 stellte der Saxo die Produktion ein und war wegweisend für den Citroen C2.