Als Citroen beschloss, das CX-Modell zu ersetzen, stand es vor einer schwierigen Frage: Ersetzte es durch was?
Die Antwort kam 1992, als der Autobauer den keilförmigen XM auf den Markt brachte, der völlig anders aussah als sein Vorgänger.
Bertone Studios entwarf das Auto und Citroen bot es in zwei Formen an: Limousine und Kombi. Letzteres wurde von denen sehr geschätzt, die große Koffer und bequeme Fahrten brauchten.
Mit einem keilförmigen Look wies der XM eine schmale Frontpartie mit schlanken Scheinwerfern und fast keinem sichtbaren Kühlergrill auf. Das verlängerte Dach endete in einer geneigten Heckklappe. Eine lange, skulpturale Linie durchzog das Fahrzeug von den Scheinwerfern bis zu den Rücklichtern, und der Autohersteller installierte darin die Türgriffe. Auf der Rückseite stellte der Schritt über die hinteren Türverkleidungen eine Verbindung zum Kofferraumbereich und den hinteren Seitenverkleidungen her.
Im Inneren behielt der Designer das gleiche Thema eckiger Formen bei. Sogar das Lenkrad hatte eine quadratische Mitte. Der XM Wagon bot Platz für bis zu fünf Erwachsene mit mehr als anständiger Bein- und Kopffreiheit. Sein Kofferraum bot bis zu 719 Liter (25,4 cu-ft), mit der Rückbank in normaler Position.
Unter der Motorhaube bot Citroen die Wahl zwischen drei Benzin- und zwei Dieselmotoren. Der Autohersteller kombinierte sie entweder mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder einem Automatikgetriebe.