DAIHATSU Altis

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DAIHATSU Altis
DAIHATSU Altis   2012 2017
2012 2017

Daihatsu stellte 2012 die vierte Generation des Altis vor, ersetzte seinen Vorgänger nach nur sechs Jahren und hielt mit seinem bekannteren Bruder, dem Camry, Schritt.
Das Badge-Engineering-Rezept funktionierte gut für den japanischen Autohersteller Daihatsu und es gelang ihm, den Altis auf dem japanischen Markt zu verkaufen. Vielleicht war es noch nicht an der Zeit, den Camry gehen zu lassen und irgendwo anderswo auf der ganzen Welt exklusiv zu verkaufen, aber zumindest für die Basisversionen könnte er seinen Bruder in seinem Heimatland ersetzen.

Äußerlich wurde der Altis mit einer neuen Frontverkleidung aufgewertet und wies die gleichen verchromten Details wie der Camry auf. Die untere Stoßstange war mit zwei seitlich angebrachten Nebelscheinwerfern ausgestattet, die hoch und schmal waren. Er zeigte eine deutlich sportlichere Optik als sein Vorgänger. Seine viertürige Limousinenform wurde mit langen und geschwungenen Linien gestaltet, während die Heckscheibe ein noch weiter nach vorne geneigtes Erscheinungsbild zeigte.

Im Inneren setzte der Autobauer seinen Trend zur Modernisierung der Kabine fort. Es aktualisierte die Infotainment-Einheit, behielt aber die Einfachheit bei, die beim Altis von 2006 mit einem sauberen Armaturenbrett und einem Mittelstapel aufgefallen war. Das Kombiinstrument wies das gleiche Layout für die Zifferblätter auf, wobei Tachometer und Drehzahlmesser von den Anzeigen für Kraftstoffstand und Kühlmitteltemperatur flankiert wurden. Wie die Generation, die es ersetzte, bot es hinten ordentlich Platz.

Toyota ließ den 2,4-Liter-Motor fallen und ersetzte ihn durch einen 2,5-Liter-Motor mit der gleichen Inline-Four-Architektur und installierte ihn unter der Motorhaube des Altis. Das einzige verfügbare Getriebe war ein CVT und es bot keine Option für ein Allradsystem.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
DAIHATSU Altis
DAIHATSU Altis   2006 2010
2006 2010

Daihatsu führte die dritte Generation des Altis 2006 auf dem japanischen Markt ein, im selben Jahr wie sein bekannterer Bruder Toyota Camry.
Die Herstellung eines Autos mit Abzeichen war eine intelligente Möglichkeit, mit demselben Produkt Geld zu verdienen. Während Toyota sich bemühte, den Camry für den US-amerikanischen oder australischen Markt zu bauen, bemerkte es, dass es diesen auch in seinem Heimatland verkaufen könnte. Aber anstatt das Toyota-Emblem zu verwenden, nutzte es die Marke Daihatsu, um den Bekanntheitsgrad des kleinen Unternehmens zu steigern.

Der Camry von 2006 war nicht mehr langweilig und zeigte ein dynamischeres Aussehen, und er war auf Familienkunden mittleren Alters ausgerichtet, ebenso wie der Altis. Seine kantig aussehenden Scheinwerfer kehrten zu den Kotflügeln zurück, und die aerodynamische Schürze war attraktiver. Von den Seiten machten die geneigten A-Säulen und die geschwungenen Flächen, die in scharfen Winkeln kombiniert wurden, deutlich: Es war ein dynamisches Fahrzeug.

Im Inneren wies der Altis ein neues Center-Stack-Design, eine ergonomischere Klimaanlage und eine CD-Stereoanlage auf. Obwohl es Holzverkleidungen an den Türverkleidungen und der Mittelkonsole aufwies, kombinierte es sie mit grauen, aluminiumähnlichen Verzierungen am Lenkrad und der Mittelkonsole. Es hat versucht, einige Premium-inspirierte Funktionen zu zeigen, und in gewisser Weise hat es das auch getan. Im Gegensatz zu den Autos, die Camrys in Australien oder den USA verkaufte, war es nicht mit einem Sportpaket erhältlich.

Wie seine Vorgänger verwendete Daihatsu den V-6-Motor nicht für den Altis. Es bot nur den 2,4-Liter-Reihenvierer an, der mit einem Fünfgang-Automatikgetriebe gekoppelt war. Im Gegensatz zum Camry stellte der Autohersteller den Altis jedoch mit einem Allradsystem zur Verfügung.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
DAIHATSU Altis
DAIHATSU Altis   2001 2006
2001 2006

Da sich der erste Altis als Erfolgsrezept erwies, beschloss der Autobauer, das Projekt fortzusetzen und stellte nach nur einem Jahr die zweite Generation vor.
Als Toyota als Hauptaktionär des Daihatsu beschloss, den Applause durch den Altis zu ersetzen, wusste es nicht, wie die Kunden reagieren würden. Die Ergebnisse waren gut, und die Muttergesellschaft hielt es für an der Zeit für ein ernsthaftes Upgrade. So wiederholte es das gleiche Verfahren der Abzeichen-Konstruktion und verkaufte den Toyota Camry Wide-Body XV30 als Daihatsu Altis in Japan.

Das neuartige Design fand in Toyotas Designabteilung Anklang, und der Camry/Altis war ein gutes Beispiel dafür. Seine blattförmigen Scheinwerfer trugen oben und unten zwei spitzwinklig ineinander übergehende Bögen, an deren Spitze die Blinker angebracht waren. Seine umlaufende Kunststoffstoßstange war je nach Ausstattungsvariante mit seitlich angebrachten Nebelscheinwerfern oder falschen Hutzen ausgestattet, die in der Schürze zwischen ihnen einen zweilamellenförmigen Kühlergrill flankierten. Die drei verchromten Lamellen des Kühlergrills trugen das D-Emblem. Die in Wagenfarbe gehaltenen Außenspiegel und Griffe waren die gleichen wie beim Camry.

Im Inneren bot Daihatsu einige Ausstattungsvarianten mit Holzfurnieren auf dem Armaturenbrett, der Mittelkonsole und den Türverkleidungen an. Obwohl es sich nicht um eine Premiummarke handelte, sorgten diese leichten Luxuszusätze dafür, dass sich das Auto auf dem japanischen Markt gut verkaufte.

Unter der Motorhaube war der Altis wie bei seinem Vorgänger mit einem 2,4-Liter-Reihenvierer ausgestattet, der mit einem Viergang-Automatikgetriebe gekoppelt war, das die Kraft auf die Vorderräder übertrug. Die Einzelradaufhängung in allen Kurven sorgte für eine reibungslose Fahrt, während die Allrad-ABS-Scheibenbremsen für eine bessere Bremskraft sorgten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
DAIHATSU Altis
DAIHATSU Altis   2000 2001
2000 2001

Daihatsu führte den Altis im Jahr 2000 als einen Toyota Camry XV20 Wide-Body mit Abzeichen auf dem japanischen Markt ein.
Toyota übernahm 1998 die Kontrolle über Daihatsu, als es seine Anteile an einer Holdinggesellschaft von 33,4 % auf 51,2 % erhöhte. Eine der ersten Entscheidungen war, die kleinere Marke profitabel zu machen und mit der achten Generation des Toyota Camry Widebody XV20 die Produktion des verkaufsschwachen Modells Daihatsu Applause einzustellen.

An der Front war das Auto mit horizontalen, eckig aussehenden Scheinwerfern ausgestattet. Der umwickelte Kunststoffstoßfänger enthielt einen mittleren unteren Kühlergrill, der an den Seiten von Nebelscheinwerfern flankiert wurde, die als Option angeboten wurden. Der zwischen den Scheinwerfern platzierte Hauptgrill war schmal, mit einer verchromten Lamelle auf der Oberseite und dem D-Emblem in der Mitte. Seine geneigte Windschutzscheibe öffnete den Weg zur geräumigen Kabine, während hinten ein flacher und horizontaler Kofferraumdeckel das Profil des Autos abschloss.
Im Inneren bot die geräumige Kabine bequeme Sitzplätze für fünf, trotz des Mitteltunnels, der das Auto von vorne nach hinten durchquerte. Die vorderen Schalensitze waren für mehr Komfort profiliert, mit fast nicht vorhandener Seitenpolsterung. Der Mittelstapel trug die Audio- und Klimasteuerung, wobei sich letztere auf der unteren Seite befanden. Auf der Mittelkonsole installierte der Autobauer den Gangwahlschalter für das Automatikgetriebe.

Unter der Motorhaube installierte Toyota einen 2,4-Liter-Reihenviermotor für den Daihatsu Altis. Im Gegensatz zu anderen Ländern, in denen Toyota den Camry mit einem V-6-Motor verkaufte, erhielt der Altis nur das Vier-Topf-Aggregat.

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