Es war eines der wichtigsten Muscle-Cars seiner Zeit, auch wenn es aufgrund seines kurzen Heckdecks nach manchen Maßstäben ein Pony-Car war.
Seine Leistungen machten ihn zu einem harten Konkurrenten auf Drag Strips.
Der legendäre Challenger wurde 1969 als Modelljahr 1970 eingeführt. Es wurde in verschiedenen Ausstattungsvarianten und mit verschiedenen Motoren angeboten. Das Auto basierte auf der Plymouth Barracuda E-Body-Plattform und teilte einige Komponenten mit dieser. Aber es hatte eine sehr breite Palette von Motoren, die zwischen 105 und 375 PS boten. Sein Design war einzigartig und ihm ähnelte die dritte Generation des Challenger im Jahr 2008.
Von außen wies das große Coupé eine lange Motorhaube, eine Kabine für vier Erwachsene und einen großen Kofferraum unter einem kurzen Deck auf. Die Frontschürze zeigte die unverwechselbaren vierrunden Scheinwerfer tief hinter der Kante der Motorhaube. In der Mitte war auch der verchromte innere Rand des Kühlergrills eine Besonderheit für den Challenger.
Im Inneren boten die vorderen Schalensitze etwas Aufpolsterung, aber nach den Maßstäben von 2000 nicht genug. Sie waren gut genug für eine geradlinige Beschleunigung. Die Instrumententafel wurde vor dem Fahrer platziert, der Drehzahlmesser direkt hinter dem Lenkrad in der Mitte. Links war der Tacho. Die anderen drei Zifferblätter auf der rechten Seite enthielten Informationen über Kühlmitteltemperatur, Öldruck, Kraftstoffstand und natürlich die Uhr. Eine große Uhr in einem schönen runden Chromrand. Der Schaltknüppel wurde auf dem Boden montiert und war entweder mit gerader Stange oder mit „Pistolengriff“ erhältlich.
Der Challenger wurde mit zwei Reihensechszylinder-Motoren und sechs V8-Motoren unter der Motorhaube angeboten. Der größte war ein 7,2-Liter. Die Scheibenbremsen und die Servolenkung standen auf der Optionsliste.