Dodge stellte den Journey 2007 auf der IAA in Frankfurt für den europäischen Markt vor und versuchte, bei seinen Neukunden einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Während das MPV-Segment zu schrumpfen begann, bot Dodge etwas Kühneres an: ein Crossover-MPV, das Platz für bis zu sieben Personen bietet und sie auf lange Reisen mitnehmen kann. The Journey wäre vielleicht erfolgreicher gewesen, wenn die Weltfinanzkrise 2007 nicht aufgehört hätte. Aber das passierte, und Dodge musste sich vom europäischen Markt zurückziehen. Im Gegensatz zu anderen Minivans verfügte er über eine Allradversion, wodurch er besser in der Lage war, eine Hütte in den Bergen zu erreichen.
Die Frontverkleidung wurde von Dodges verchromtem Fadenkreuz auf dem Kühlergrill und großen, quadratischen Scheinwerfern dominiert. Sein Design ließ ihn wie eine Mischung aus einem Minivan und einem SUV aussehen, und das sollte er auch sein. Das Designteam installierte breitere Radkästen, die ihm ein stärkeres Erscheinungsbild auf der Straße verliehen, während er hinten einen kleinen Dachspoiler auf der nach vorne geneigten Heckklappe aufwies.
Im Inneren sorgte das geneigte Design des Armaturenbretts für ein geräumigeres Erscheinungsbild für die vorderen Passagiere. Das kantige Design der Mittelkonsole und des Kombiinstruments wurde von Offroad-Fahrzeugen inspiriert. Dank seiner hohen Sitzposition und individuellen Armlehnen erweist er sich auf langen Reisen als komfortables Gefährt. Die verschiebbare mittlere Reihe und die 50/50 geteilt umklappbaren Rücksitze trugen dazu bei, den Laderaum zu vergrößern, der mit allen Sitzen sehr klein war.
Unter der Motorhaube installierte Dodge eine Auswahl an Benzinmotoren und einen 2,0-Liter-Turbodiesel von Volkswagen. Je nach Ausstattung war der Journey mit manuellem oder automatischem Getriebe, Front- oder Allradantrieb erhältlich.