Nach einigen Beschwerden über die Qualität des Fahrzeugs für das Modell 2009 hörte Dodge auf seine Kunden und brachte 2011 eine stark verbesserte Version heraus.
Der MPV-Markt war in den USA groß, und wenn ein Autohersteller eine lange Geschichte darin hatte, wurde erwartet, dass er seine Arbeit gut machte. Andernfalls könnten auch Kunden aus anderen Segmenten verloren gehen. Der 2009er Dodge Journey war äußerlich gut, verfehlte aber einige Punkte im Antriebsstrang und im Innenraum.
Das Modell 2011 trug vorne einen geteilten Fadenkreuz-Wabengrill. Es war nur ein Teil der Frontverkleidung, der aufgefrischt wurde. Obwohl die MPVs nie als sportliche Fahrzeuge galten, wies die vordere Stoßstange eine niedrigere Schürze und eine silberne Lippe auf, um das aggressive Aussehen des Autos zu verstärken.
Der Innenraum wurde stark aufgewertet. Die Designer ersetzten den Gangwahlschalter und die Getränkehalter, um einen einfacheren Zugang zu ihren Bechern zu ermöglichen, ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Das Drei-Speichen-Lenkrad war dicker, und aufgrund der Multifunktionstasten half es dem Fahrer, die Hände am Lenkrad zu halten und nicht woanders nach einem Knopf zu suchen. Auf dem Mittelstapel wurde ein neues Infotainmentsystem mit einem Touchscreen-Monitor installiert.
Für den Antriebsstrang spielte Dodge die Machtkarte aus. Während die 2,4-Liter-Version in der Aufstellung gehalten wurde, um einen niedrigen Grundpreis zu zeigen, war die Top-Version mit einem 287 PS starken 3,6-Liter-V6 ausgestattet, der als Front-Allradantrieb angeboten wurde. Der V6 war serienmäßig mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt.