Fiat führte 1972 ein Facelift für seinen kleinen 124 Sport Spider ein.
Der italienische Autobauer wertete sowohl das Exterieur als auch das Interieur des Autos auf und baute stärkere Motoren ein.
Fiat brachte 1966 den ersten 124 Spider auf der gleichen Basis wie die 124 Limousine und das 124 Coupé auf den Markt. Während die früheren Modelle nur für entspanntes, nicht ganz so schnelles Fahren konzipiert waren, wurde das Auto im Laufe der Zeit immer besser und schneller. Der Sport Spider und das Sport Coupé wurden für den Rennsport entwickelt, und daher erhielten die Straßenversionen mehr Leistung und eine andere Hinterachsanordnung, um den FIA-Vorschriften zu entsprechen. Und das waren nützliche Ergänzungen für die Straßenversionen.
Die Änderungen von 1972 beinhalteten eine kleine Überarbeitung der Frontverkleidung, die die gleichen zwei runden Scheinwerfer beibehielt. Es gab einen neuen Satz Blinker an den vorderen Kotflügeln. Anstelle der älteren Ausführung mit horizontalen Lamellen wurde ein Maschengitter eingebaut.
Im Inneren des Zweisitzers gab es einige Updates. Die Instrumententafel zeigte die gleichen fünf Zifferblätter mit einem größeren Tachometer und Drehzahlmesser. Fiat installierte ein Radio unter der Mitte des Armaturenbretts, um seine Insassen in einem Mittelstapel zu unterhalten. Darunter befanden sich der Lautsprecher und die Innenbeleuchtung sowie der Zigarettenanzünder.
Unter der Motorhaube bot Fiat eine große Auswahl an Motoren zwischen 1,6 Liter und 2,0 Liter, entweder mit Vergaser oder mit Kraftstoffeinspritzung. Ein bedeutendes Upgrade war das Fünfgang-Schaltgetriebe.