
FIAT 128 Coupe
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Fiat entwarf den 128 Rally, um seinen Besitzern mehr Nervenkitzel zu bieten, und diente als Basismodell für eine Rallye-Version, um eine FIA-Homologationsnummer zu erhalten.
Der 128 war ein revolutionäres Auto für Fiat. Es war so gut, dass es 1970 zum Auto des Jahres gekürt wurde. Sein frontgetriebenes Layout verhalf dem kleinen Fahrzeug zu einem geräumigen Innenraum, der nicht von einem hohen Getriebetunnel versperrt wurde, wie es beim 124 oder 1100 der Fall war, den er ersetzte. Der 128 Rally basierte auf der zweitürigen Limousinenversion 128 und nicht auf dem Sportcoupé-Modell.
Im Gegensatz zu seinen Geschwistern wies das Auto vorne ein schwarzes Kühlergrilldesign auf, im Gegensatz zu seinen Geschwistern, die verchromte metallische horizontale Lamellen aufwiesen. Fiat installierte einen speziell entworfenen Metallstoßfänger mit Nebelscheinwerfern. Am Heck waren die vier runden Rückleuchten einzigartig für die Rallye-Version. Als Option bot der Autobauer Leichtmetallräder an.
Im Inneren installierte der Autohersteller ein modernes Armaturenbrett mit einem größeren Kombiinstrument, das um das Zwei-Zifferblatt-Panel herum profiliert ist. Es gab kein Handschuhfach, nur eine Ablage unter dem Armaturenbrett auf der Beifahrerseite, damit man schnell ein Roadbook oder eine Karte greifen konnte. Da er als sportlichere, exklusivere Version galt, war der Innenraum mit Kunstleder- und Stoffsitzen ausgestattet.
Unter der Motorhaube installierte Fiat einen größeren 1,3-Liter-Motor, der durch Bohren des 1,1-Liter-Aggregats erhalten wurde, das auf dem Rest der 128-Baureihe installiert war. Es wurde von einem zweiläufigen Webber-Vergaser gespeist, der der Viertopfeinheit zu 66 PS verhalf. Die Getriebeübersetzung wurde auf mehr Leistung mit kürzeren Übersetzungen abgestimmt.