Basierend auf der modifizierten Plattform des Fiat 132 war der Argenta die letzte viertürige Serienlimousine des italienischen Autoherstellers.
Der italienische Autohersteller verlor an Boden, und die Deutschen begannen, mit Opel und Volkswagen für die Massenmarktfahrzeuge wieder aufzusteigen. Auch die französischen Autohersteller waren mit Citroen CX, Renault 20 und Peugeot 505 stark. Fiat nahm eine ältere, geschätzte Plattform und baute eine neue Karosserie. Es war nicht ganz neu, da einige der Teile immer noch die gleichen waren.
Der Argenta (Silber) war vorne und hinten mit dickeren Gummistoßstangen ausgestattet und blieb im mittelgroßen Segment. Ein aufmerksames Auge würde jedoch die Türen des Fiat 132 mit ihren bündigen Türgriffen erkennen. Die Kotflügel und die hinteren Seitenverkleidungen waren neu. 1983 installierte Fiat an der Front den neuen Firmengrill mit den vier schrägen Chromlinien anstelle des kleinen runden roten Logos.
Im Inneren installierte der Autohersteller ein neues Armaturenbrett mit einer überarbeiteten Instrumententafel, die zwei große Zifferblätter für Tachometer und Drehzahlmesser sowie zwei Anzeigen für Kraftstoffstand und Kühlmitteltemperatur aufwies. Zusätzlich zu ihnen gab es ein paar Warnleuchten. Ein Mittelstapel mit Lüftungsschlitzen, Radio und Aschenbecher trennte den Fahrer von seinem Beifahrer.
Unter der Motorhaube installierte Fiat eine Auswahl von fünf Diesel- oder Benzinmotoren. Für ausgewählte Märkte bot der italienische Autohersteller nur das 2,0-Liter-Twin-Cam-Aggregat mit 122 PS an. Nur zwei Jahre nach dem Facelift wurde der Argenta gestrichen und durch den Croma mit Frontantrieb ersetzt.