
FIAT Bravo
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

2007 markiert die zweite Generation des Fiat Bravo, der 5-türigen Version der Bravo/Brava-Serie.
Dieses Auto wurde vom Fiat Style Center entworfen, wo sie CAD-Engineering und Computersimulationen verwendeten, um die Leistung zu optimieren. Das Angebot wurde um neue Motoren und eine Overboost-Funktion erweitert. Ein Eco-Paket mit geringeren CO2-Emissionen und besserem Kraftstoffverbrauch wurde zur Verfügung gestellt. Zu den weiteren Annehmlichkeiten gehören eine Zweizonen-Klimaautomatik, das Blue&Me-Navigationssystem, Tempomat, automatische Scheibenwischer, Parksensoren, selbstanpassende Kurven-Nebelscheinwerfer und Berganfahrbremsen.

Fiat ersetzte die Tipo-Reihe 1994 nicht durch ein, sondern durch zwei Autos mit unterschiedlichen Namen, die sich jedoch dieselbe Plattform teilen: den Bravo und den Brava.
Aber es war ein Marketingtrick: Es war das gleiche Fahrzeug mit drei bzw. fünf Türen. Während Bravo das sportlicher aussehende Modell war, war der Brava der Familienmensch. Gegenüber dem älteren Tipo war er ein deutlicher Qualitäts- und Techniksprung, zu einem Preis, der dem Golf schaden könnte. Tatsächlich war es so gut, dass es 1996 die Auszeichnung „Europäisches Auto des Jahres“ gewann.
Seine abgerundete Karosserie war eine deutliche Abkehr vom keilförmigen Tipo. Es war die Ära des Bio-Designs, und die Italiener haben darin großartige Arbeit geleistet. Trotz seiner schmalen Scheinwerfer und des winzigen Kühlergrills oben am vorderen Ende der Motorhaube hatte es seinen Reiz. Um den Motor zu kühlen, fügte der Autohersteller einen breiteren Kühlergrill am unteren Teil der Stoßstange hinzu. Die hinteren Seitenverkleidungen wiesen einen vergrößerten Bereich über den Hinterrädern auf, was ein muskulöses Erscheinungsbild erzeugte. Im Gegensatz zu anderen Autos, die mit drei und fünf Türen erhältlich sind, hatte der Bravo einen anderen Satz Rücklichter als sein fünftüriger Bruder Brava.
Im Innenraum setzten die Designer das Bio-Design mit runden Formen und geschwungenen Flächen fort. Der Mittelstapel enthielt das Audiosystem auf der Oberseite. Im Inneren der Instrumententafel installierte Fiat ein Vier-Zifferblatt-Layout mit Tachometer und Drehzahlmesser in der Mitte, flankiert von der Tankanzeige auf der linken Seite und der Kühlmitteltemperaturanzeige auf der rechten Seite.
Unter der Motorhaube installierte Fiat eine große Motorenauswahl, 80 PS und 154 PS. Letzteres wurde in einer limitierten Auflage von Abarth angeboten. Dennoch war der 2,0-Liter-HGT mit 147 PS seit der Markteinführung des Autos bis Ende 1999 fast so stark und verfügbar, als das Bravo/Brava-Duo ein Update für die Euro-3-Emissionsnormen erhielt.