Der 1994 eingeführte Fiat Punto wurde in drei- oder fünftürigen Versionen angeboten, die für den Stadtverkehr angepasst waren, aber immer noch groß genug waren, um vier Erwachsenen Platz zu bieten.
Fiat baute den Punto (Punkt) als Ersatz für den bereits alten Uno (Einer). Der Erfolg stellte sich aufgrund der vier verfügbaren Karosserieversionen fast sofort ein: Fließheck mit drei und fünf Türen, Van und Cabrio.
Italdesign Studio war für das Design des Autos verantwortlich und war der Ansicht, dass die Ära der kastenförmigen Fahrzeuge vorbei war. Dadurch wurden die Kanten weicher und abgerundet, und eine ansteigende Fensterlinie ließ das Auto sportlich wirken. Hinten wurden die Rückleuchten an den C-Säulen installiert, um durch kleine Parkrempler geschützt zu werden, insbesondere in den Städten, wo das Push-Bumper-System in engen Seitenparklücken üblich war.
Der Biodesign-Trend hat gerade begonnen, mehr Aufmerksamkeit auf den Markt zu lenken, und das war im Punto leicht zu erkennen. Es hatte ein ungewöhnlich aussehendes Armaturenbrett mit einer breiten, von links nach rechts verlängerten Hutze und mit dem Kombiinstrument darin und bot auch dem Beifahrer eine gute Ablagefläche. Die breiten Türen ermöglichten den vorderen Insassen einen einfachen Zugang nach innen, waren jedoch für die hinteren Insassen eingeschränkt.
Fiat wählte für den Antriebsstrang eine breite Motorenpalette für ein Fahrzeug des kleinen Segments mit einer Leistung zwischen 54 PS und 136 PS. Alle Versionen waren mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt und es gab keine automatische Option.