Einst ein glorreicher Name auf den Rennstrecken, war der Abarth 2001 nur noch eine Ausstattungsvariante, als Fiat seinen Namen der Stilo-Reihe hinzufügte.
Fiat hatte damals keine großen Pläne mit Abarth. Später versuchte es, es wiederzubeleben und brachte es auf wichtigere Modelle wie den Abarth 124. Aber im Jahr 2001 wurde Abarth beauftragt, eine sportlichere Version des Stilo zu bauen und ihn in einen Hot-Hatch umzuwandeln. Nun, das tat es nicht!
Auf dem Papier hatte der Stilo alle notwendigen Voraussetzungen, um eine heiße Luke zu werden. Sein Design war frisch mit eckigen Linien und einer geneigten Windschutzscheibe. Die dreitürige Version sah auch mit Stahlrädern sehr sportlich aus, aber der Abarth war anders. Es stand stolz auf einem Satz Leichtmetalllegierungen mit fünf Speichen, und die vordere Stoßstange wies drei Lufteinlässe auf, um den Motor und die Bremsen zu kühlen.
Im Inneren installierte der Autohersteller vorn Schalensitze mit ausreichend Polsterung, um die Insassen bei harten Kurvenfahrten an Ort und Stelle zu halten. Das Kombiinstrument war mit weißen Zifferblättern mit roten Nadeln ausgestattet, um den sportlichen Charakter des Autos zu betonen, und ein dickes Lenkrad mit Knöpfen war erhältlich. Ein versenkbares Panorama-Glasdach war ebenfalls erhältlich.
Unter der Motorhaube hat Abarth keinen Motor geliefert, der seinem Namen gerecht wird. Der 2,4-Liter-Fünfmiller leistete lediglich 170 PS, während seine Hauptkonkurrenten von Honda und Volkswagen mehr aus kleineren Motoren mit oder ohne Turbolader lieferten.