Ford führte 2017 eine stark überarbeitete Version des EcoSport-Modells ein, die das Auto komplett veränderte.
Die erste Generation des EcoSport wurde in Brasilien entwickelt und produziert und verkaufte sich gut, war aber nur in wenigen Ländern erhältlich. Dann produzierte Ford ihn für die zweite Generation an mehr Standorten und stellte den EcoSport in mehr Ländern, einschließlich Europa, zur Verfügung. Es war nicht genau das, wonach die Europäer bei einem kleinen Crossover suchten, bis die blau-ovale Marke 2017 die Facelift-Version vorstellte.

Mit einem stark verbesserten Design wies der EcoSport 2017 eine neue Frontverkleidung mit einem Kühlergrill auf, der von der europäischen Mondeo-Reihe inspiriert war. Die eckigen, seitlich nach hinten gekehrten Scheinwerfer und die an den Ecken montierten Blinker ließen den kleinen Crossover aggressiver wirken. Seitlich ziert eine Chromlinie die ansteigende Bordkante zu den C-Säulen hin. Das einzige alte Merkmal, das nicht überarbeitet werden konnte, war die Heckklappe, die seitlich angelenkt war.

Im Inneren bereitete Ford ein modernes Interieur mit einem SYNC-Infotainmentsystem auf der Mittelkonsole vor. Neu war auch das Dreispeichenlenkrad mit Knöpfen. Zwischen Tachometer und Drehzahlmesser verbaut der Autobauer ein TFT-Display für den Bordcomputer in der Instrumententafel. Da er seine Plattform mit dem Fiesta teilte, hatte er keinen langen Radstand, bot aber dennoch ausreichend Platz für die Fondpassagiere.

Unter der Motorhaube verbaut Ford moderne Motoren, darunter den preisgekrönten 1,0-Liter-EcoBoost. Es war nicht mehr nur ein Auto für die Emerging Markets.

Ford führte den EcoSport 2012 als B-Segment-Crossover für globale Märkte ein, beginnend mit Brasilien und endend mit dem nordamerikanischen Kontinent im Jahr 2018.
Während die erste Generation des EcoSport auf dem südamerikanischen Markt konkurrierte, ließ sein Nachfolger weltweit seine Muskeln spielen. Ford baute es auf der Fiesta-Plattform von 2011 auf, passte den Rest des Fahrzeugs jedoch so an, dass es wie ein SUV aussah.

Seine hohe Frontpartie trug einen breiten, achteckigen Kühlergrill mit verchromten Akzenten. Darüber platzierten die Designer an den Seiten die schmalen Scheinwerfer und tiefer im Stoßfänger die Nebelscheinwerfer. Eine unlackierte Schürze umgab die Basis des Stoßfängers und erzeugte das Bild eines SUV. An den Seiten verstärkten die auf hohen Stielen montierten Außenspiegel und das hohe Gewächshaus das Aussehen des Autos wie ein leistungsfähigeres, vom Gelände inspiriertes Fahrzeug, während das Auto hinten eine seitlich montierte Heckklappe mit dem daran befestigten Reserverad aufwies.

Im Inneren verbaute der Autobauer billige Materialien und ein langweilig wirkendes Interieur mit verschiedenen Grau- und Schwarztönen. Das Armaturenbrett sah besser aus als der Rest des Fahrzeugs, da es vom Fiesta inspiriert war, allerdings mit minderwertigen Materialien. Dank der hoch montierten Sitze bot der EcoSport ausreichend Platz für vier Passagiere, aber es war aufgrund der schmalen Karosserie des Autos nicht einfach, drei Erwachsene hinten unterzubringen. Sein Kofferraum war kleiner als beim Renault Captur oder Nissan Juke, aber die Rückenlehne des Rücksitzes erweiterte ihn bis zu

Unter der Motorhaube prahlte der Autohersteller mit seinem Reihen-Drei-Motor namens EcoBoost. Es war ein turboaufgeladenes 1,0-Liter-Triebwerk, das die Auszeichnung „Engine of the Year“ gewann. Ein 1,5-Liter-Turbodiesel vervollständigte die Palette.

Die Notwendigkeit einer Crossover-Autoklasse entstand, als die Leute ein Auto brauchten, das unbefestigte oder schlechte Straßen bewältigen konnte.
So brachte Ford of Brazil 2003 den ersten EcoSport auf den Markt.

Um den Bau des Autos billiger zu machen, nahmen die Ingenieure von Ford of Brazil alles, was sie konnten, aus dem Teilebestand von Ford. Sie fanden die Fiesta MKV-Plattform (Ford B3-Plattform) als die beste Wahl. In Europa wurde das für den kleinen Ford Fusion verwendet. In Europa war der Fusion ein völlig anderes Auto als in den USA. Also nahmen sie den größten Teil des Autos, änderten aber das Heck und installierten neue Motoroptionen.

Innen wies der Ford EcoSport von 2004 minimalistische Funktionen auf, um den Autopreis niedrig zu halten. Es könnte eine Klimaanlage, Zentralverriegelung, Servolenkung und -bremsen, ABS und elektrische Fensterheber enthalten. Beim Bremssystem setzt der EcoSport auf vordere Scheibenbremsen und hintere Trommeln.

Die Motorauswahl für den EcoSport variierte von einem kleinen, aber sparsamen 1,0-Liter-Benziner bis zu einem leistungsstarken 2,0-Liter. Es gab auch einen 1,4-Liter-TDCI-Motor (Dieselmotor), der für einige Märkte erhältlich war. Es basierte auf der gleichen Einheit, die in Europa erhältlich ist, einer Joint-Venture-Entwicklung zwischen Ford und PSA (Peugeot-Citroen-Gruppe).

Im Jahr 2007 erhielt der Ford EcoSport ein Mid-Life-Cycle-Update und verlor seine 1,0-Liter-Basisversion, und die 1,6-Liter-Benzin / Methanol-Einheit war der Ersatz-Basismotor.