Ford führte die zwölfte Generation des Pickup F-150 im Jahr 2008 als Modelljahr 2009 in 35 Versionen ein, und der SuperCrew war der familienorientierteste von allen.
Trotz des Einbruchs der Wirtschaft während der weltweiten Finanzkrise hat Ford mehr Druck gemacht und ein völlig neues Modell seines meistverkauften Produkts, des F-150, auf den Markt gebracht. Während der SingleCab der einfache Arbeitslastwagen war, befand sich der SuperCrew am anderen Ende der Skala. An der Front hatte er die gleiche Frontverkleidung wie der Rest der Baureihe und war je nach Ausstattungsvariante entweder mit einem verchromten Drei-Lamellen-Kühlergrill oder einem eleganteren mit Mesh-Design ausgestattet. Seine L-förmigen Scheinwerfer und die tief angebrachten Nebelscheinwerfer im Stoßfänger sorgten bei Nachtfahrten für die dringend benötigte Fahrbahnausleuchtung. An den Seiten konnten die Kunden zwischen den schwarzen, unlackierten Türgriffen und Spiegeln oder den in Wagenfarbe gehaltenen für die oberen Ausstattungslinien wählen.
Ford tauschte etwas Laderaum gegen Kabinenraum. So könnte es mehr Beinfreiheit für die Fondpassagiere bieten. Darüber hinaus könnte die Rückbank gleiten und aus dem Weg klappen, wodurch 57,6 cu-ft (1.631 Liter) Platz bleiben. Das ist mehr als die meisten kompakten Kombis auf dem Markt aus jenen Jahren. Ein komplettes Kombiinstrument mit zwei großen Rundinstrumenten und vier kleinen Instrumenten lieferte dem Fahrer die notwendigen Informationen. Außerdem saß zwischen Tachometer und Drehzahlmesser ein LCD, das weitere Daten des Bordcomputers anzeigte.
Unter der Haut wies der F-150 SuperCrew das gleiche hydrogeformte Chassis auf, das die IIHS-Inspektoren beeindruckte, als sie den Pickup einem Crashtest unterzogen. Unter der Motorhaube installierte Ford nur V8-Motoren, gepaart mit einem serienmäßigen Sechsgang-Automatikgetriebe.