Das meistverkaufte Fahrzeug in den USA ist nach 34 Jahren in Folge der Ford F150. Beim Halbtonnen-Pickup ist der F-150 das Allround-Fahrzeug, vom fleißigen Truck bis zum Date-Auto.
Das Erfolgsgeheimnis des F-150 ist Fords Weigerung, sich auf seinem Ruhm auszuruhen. Im Jahr 2011 erneuerte das Unternehmen den Motor und das Getriebe des F150 mit einem V6 mit zwei Turboladern. Der Halbtonner erhielt weitere Verbesserungen im Innenraumkomfort und in der Geländegängigkeit. So erhielt die Hinterachse ein Sperrdifferenzial anstelle des zuvor verwendeten Sperrdifferenzials. Eine neue Funktion wurde für den Hill Start Assist hinzugefügt, der zuvor als Option angeboten wurde, aber seit 2012 zum Standard gehört. Ab den Lariat-Ausstattungsvarianten wurde ein neues automatisches 4x4-System mit zwei Geschwindigkeiten hinzugefügt.
Der F-150 von 2012 wurde in drei Karosserievarianten angeboten: normale Kabine, SuperCab und SuperCrew. Die SuperCrew bot hinten eine Bank, die breit genug für drei Erwachsene war. Die äußeren beheizbaren Sitze boten bei kaltem Wetter mehr Komfort. Auf der Rückseite der Mittelkonsole installierte der Autobauer eine 120-Volt-Steckdose. Vorne war die Grenze zwischen Arbeit und Komfort verschwommen, da viele Merkmale meist in einem Luxusauto zu finden waren.
Zwischen den Zifferblättern des Kombiinstruments zeigte ein neues 4,2-Zoll-Display Informationen für den Bordcomputer, Kraftstoffverbrauch, Reichweite, Durchschnittsgeschwindigkeit oder Informationen zum 4x4-System, falls vorhanden. Es gibt 10 Ausstattungsvarianten für den F-150, und abgesehen vom Basismodell XT bietet Ford das SYNC-Infotainmentsystem an, das iPod-Konnektivität und Bluetooth-Konnektivität mit dem Mobiltelefon unterstützt.