Ford stellte die zweite Generation des Focus 2004 auf dem Pariser Autosalon als Drei- und Fünftürer vor.
Die blau-ovale Marke baute den MK2 Focus auf der gleichen Plattform wie den Volvo S30 oder Mazda 3. Er war Teil des globalen Shared-Technologies-Programms, das sich als äußerst erfolgreich erwies. Damit knüpfte der Autobauer an den Erfolg der ersten Generation des Focus an.
Von außen folgten die Scheinwerfer der Dreiecksform aus dem New-Edge-Design-Thema, waren aber kleiner. Dadurch blieb mehr Platz für den breiteren und schmaleren Kühlergrill. Im Gegensatz zu den meisten Kompaktfahrzeugen auf dem Markt wies er eine profilierte Motorhaube in V-Form auf, die den Kühlergrill mit den geneigten A-Säulen verband. Sein Fließheckprofil mit einem dritten Fenster hinter den hinteren Türen verbesserte die Dreiviertelsicht des Fahrers nach hinten. Im Vergleich zum Vorgänger war der Fünftürer etwas länger und hatte einen um 25 mm (0,98”) längeren Radstand.
Im Innenraum bot Ford das Fahrzeug in einigen Ausstattungsvarianten an, darunter den Ghia als Top-Luxus-Version. Das bedeutendste Upgrade war die Sicherheitszelle, die den Focus bei den Ergebnissen der EuroNCAP-Crashtests an die Spitze seiner Klasse brachte.
Unter der Motorhaube installierte der Autobauer eine große Auswahl an Motoren zwischen 80 PS und 145 PS. Ab der zweiten Generation war der 5-türige Focus auch in einer ST-Version erhältlich.