Nach 16 Millionen verkauften Einheiten der Ford Focus-Familie seit dem ersten Erscheinen im Jahr 1998 erreichte der kompakte Schrägheck 2018 seine vierte Generation, um mit neuen Verbesserungen in Ökologie und Sicherheit noch einen Schritt weiter zu gehen.
Das Aussehen eines Autos war schon immer ein starkes Verkaufsargument. So sah der Focus schärfer und schlanker aus als zuvor. Das abgesenkte Dach mit einem kleinen Spoiler auf der Heckklappe waren gute Punkte. Der vordere, sportliche Look hatte eine Verbindung zu den männlichen Käufern. Aber der Focus war in mehr Ausstattungsvarianten erhältlich und einige davon waren für die Käuferinnen attraktiv.
Im Inneren des Fahrzeugs war Platz für fünf Passagiere, auch wenn der Mitteltunnel irgendwie in die Kabine hineinragte. Der 2,7 Meter (106,3”) lange Radstand ermöglichte eine gute Beinfreiheit im Fond des Autos. Trotz des niedrigeren Gewächshauses hatte das Auto genügend Kopffreiheit. Für den Fahrer gab es eine anständige Ausstattung, einschließlich der Option für einen 8”-Touchscreen Infotainmentsystem mit SYNC3, das Android Auto und Apple CarPlay unterstützt. Das Basissystem hatte ein kleineres. Alle vier Türen hatten einen Parkremplerschutz. Das war ein spezifisches Ford-Merkmal, dass beim Öffnen des Autos ein kleiner Arm mit Gummischutz um die Tür herumgefahren wurde, um kein anderes Auto zu treffen.
Für den Antriebsstrang war der Focus mit wenigen Basismotoren und deren Varianten erhältlich. Ein 1,0-, 1,5- und 2,0-Liter-Benziner und ein 1,5- und 2,0-Liter-Diesel. Eine spezielle ST-Version hatte einen 2,3-Liter-Benzinmotor. Standardgetriebe waren ein 6-Gang-Schaltgetriebe, während die 8-Gang-Automatik als Option für bestimmte Motoren erhältlich war.