FORD Focus RS

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FORD Focus RS
FORD Focus RS   2016 2022
2016 2022

Der Ford Focus RS feierte auf dem Genfer Autosalon 2015 eine wilde Rückkehr zum kompakten Focus.
Es erinnert daran, dass Ford einst die Rallye-Weltmeisterschaft gewann und einige Hochleistungs-Fließhecklimousinen wie den Ford Escort Cosworth hatte. Und jetzt der RS.

Der Look war wild, mit großen Stoßfängern vorne und hinten mit Lüftungsschlitzen und einem Flügel auf der Rückseite. Ein Dachspoiler wäre eine Untertreibung für das, was oben auf der Heckklappe montiert wurde. Und das nicht nur wegen der ästhetischen Optik. Der 2016 hat null Auftrieb bei aerodynamischen Kräften.

Der Innenraum war mit Sportschalensitzen und einer integrierten 8-Zoll-Touchscreen-Infotainment-Einheit mit Parameterüberwachungsfunktionen ausgestattet.

Es war ein allradgetriebenes Biest, das direkt auf die Krone des Hot-Hatches-Territoriums zuraste. Dafür war sein 2,3-Liter-Turbomotor gedacht, der 320 PS leistet. Das serienmäßige 6-Gang-Schaltgetriebe war auf Leistung ausgelegt. Es hatte 350 mm (13,7”) Scheiben vorne und 302 mm (11,9”) Scheibenbremsen an der Hinterachse.

Die 320 PS wurden an das Ford Performance AWD-System geschickt, das auf zwei elektronisch gesteuerten Kupplungspaketen auf jeder Seite der hinteren Antriebseinheit basierte. Das System kann die Menge an Drehmoment verwalten, die an jedes Rad gesendet wird. Das AWD-System wurde so abgestimmt, dass es außergewöhnlichen Grip bietet – mit einer Querbeschleunigung von über 1 g.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FORD Focus RS
FORD Focus RS   2008 2011
2008 2011

Der Ford Focus RS von 2008 war das Auto, das die Theorie über Bord geworfen hat, dass ein FWD-Auto mit mehr als 200 PS ein Albtraum mit Drehmomentlenkung ist.
Und bewiesen, dass einige Theorien nur Ziele sind.

Der dreitürige Ford Focus RS wurde im Vergleich zu anderen Versionen des Autos stark modifiziert. Von außen war die vordere Stoßstange größer und erhielt einen Spoiler sowie eine riesige Lufthutze. Auf der Motorhaube wurden zwei Lufteinlässe installiert und am Heck ersetzte ein massiver Kotflügel mit Winglets den gewöhnlichen Dachheckspoiler. Von der Seite warnten die Lüftungsöffnungen an den vorderen Kotflügeln und den Seitenschwellern, dass dies kein gewöhnlicher Focus war.

Der Innenraum wurde sorgfältig gestaltet, um dem äußeren Erscheinungsbild zu entsprechen. Die Recaro Hochleistungs-Sportsitze wurden speziell designt und mit authentischer Motorsport-Mikrofaser bezogen. Jeder Sitz ist farblich auf das Äußere abgestimmt. Als Option bot Ford Ebenholzschwarze Teilledersitze an. Auf dem Armaturenbrett erschienen neue analoge Zifferblätter, die spezifische Informationen über Ladedruck, Öltemperatur und Öldruck anzeigen.

Unter der Karosserie befand sich vorne ein neues Aufhängungssystem mit einem System namens RevoKnuckle, einem System, das die Drehmomentlenkung begrenzt. Ein weiteres System, das an der Verringerung des Drehmoments beteiligt war, war das Quaife-Differenzial mit begrenztem Schlupf. So konnte der 305 PS starke 5-Zylinder sein gewaltiges Drehmoment von 440 Nm (324,5 lb-ft) an die Vorderräder schicken, ohne Probleme zu verursachen. Der Focus RS sah aus wie ein wütender Hund, aber mit einem Biss, der zu seinem Bellen passte. Und er bewies es auf der Nürburgring-Nordschleife in 8:26 Sekunden. Und das war sehr schnell für diese Zeit.

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FORD Focus RS
FORD Focus RS   2002 2003
2002 2003

Ford machte einen mutigen Schritt und führte 2002 die RS-Version als leistungsstärksten Focus für den europäischen Markt ein und bewegte das Hot-Hatch-Segment.
Damals fuhr Ford in der Rallye-Weltmeisterschaft, konnte aber auf den Straßen nur die ST-Version anbieten, die ein blasser Farbton seines Rallye-Cousins war. Es war eine gute, rundum heiße Luke, aber es war weit von dem entfernt, was die Plattform zuließ. Ford wusste das und bat seine Rennabteilung, den Focus aufzurüsten. Das Ergebnis war der RS: ein Auto mit OZ-Rädern, Brembo-Bremsen und Sparco-Sitzen.

Der RS war ein abgespeckter und umgebauter Focus. Vorne wies er eine einzigartige Frontstoßstange mit einem breiten Kühlergrill an der Unterseite auf, der den Ladeluftkühler freilegte. An den Seiten installierte der Autobauer kleine Nebelscheinwerfer, die sich die gleiche Fläche wie die Standlichter teilten. Vom Profil her waren die vergrößerten Radkästen und der Dachflügel die einzigen erkennbaren Unterschiede, während hinten nur das RS-Emblem und der ovale Auspuff für den sportlichen Hot-Hatch einzigartig waren.

Im Inneren erhielt der Focus RS vorne hochgepolsterte Sparco-Schalensitze, während die Sitzbank die Standardbank aus dem Rest des Sortiments war. Oben auf dem Armaturenbrett installierte der Autohersteller ein zusätzliches Kombiinstrument mit drei großen Instrumenten. Seltsamerweise hat Ford weder weiße Zifferblätter auf der Instrumententafel noch ein bestimmtes Lenkrad angebracht.

Unter der Motorhaube des RS befand sich ein 2,0-Liter-Turbomotor mit 215 PS. Sein größtes Problem war, dass er langsamer war als der mächtige Ford Escort RS.

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