2004 stellte Ford die zweite Generation des Focus auf dem Pariser Autosalon in drei Karosserieformen vor, aber keine davon war die Limousine.
Diese Version wurde 2005 vorgestellt.
Ford hatte eine interessante Marketingstrategie für den Focus. Im März 2004 zeigte man den Wagen auf dem Genfer Autosalon mit schwarzen Scheiben. Mitte 2004 stellte sie die Limousine als Studie auf der Beijing Motor Show vor, im September stellte sie die Serienversionen für die drei- und fünftürige Version sowie den Kombi vor. Die Produktion, der viertürige Focus, wurde erst 2005 vorgestellt.
Von außen folgten die Scheinwerfer der Dreiecksform aus dem New-Edge-Design-Thema, waren aber kleiner. Dadurch blieb mehr Platz für den breiteren und schmaleren Kühlergrill. Dank ihrer geschwungenen Dachlinie und dem kleinen Dreiecksfenster hinter den hinteren Türen zeigte die Focus-Limousine einen eleganten Look für das Kompaktsegment. Im Heck installierte Ford Mondeo-ähnliche Rücklichter an den Seitenwänden.
Im Innenraum bot Ford das Fahrzeug in einigen Ausstattungsvarianten an, darunter den Ghia als Top-Luxus-Version. Das bedeutendste Upgrade war die Sicherheitszelle, die den Focus bei den Ergebnissen der EuroNCAP-Crashtests an die Spitze seiner Klasse brachte.
Die Limousine wurde für die meisten Flottenkunden erwartet, die sich über die neue Motorenpalette freuten, die kraftstoffsparende Versionen anbot. Seine Leistung lag zwischen 80 PS und 146 PS sowohl mit Turbodiesel- als auch mit Benzinoptionen. Für ausgewählte Versionen war ein Automatikgetriebe erhältlich.