Ford lernte aus seinen Fehlern und als es die zweite Generation des Mondeo vorstellte, machte es ihn viel besser und behielt das Fastback-Design bei.
Der Autohersteller änderte die Mondeo-Reihe durch ein größeres, komfortableres Fahrzeug und bot es in drei Karosserieformen an: viertürige Limousine, fünftüriges Fließheck und Kombi. Die Limousine galt als gutes Allroundfahrzeug. Seine vielfältigen Optionen und Features machten ihn zur Hauptwaffe gegen den Volkswagen Passat, doch am Ende musste die blau-ovale Marke eingestehen, dass sie den Kampf gegen den deutschen Konkurrenten verlor.
Äußerlich wies der Mondeo vorne einen Gittergrill und dreieckige, nach hinten gekehrte Scheinwerfer auf. Im unteren Stoßfängerbereich wurde ein unterer Kühlergrill mit zwei Lamellen installiert. Je nach gewählter Ausstattung platzierte Ford Nebelscheinwerfer in der vorderen Stoßstange. Von den Seiten bot die schräge Heckklappe ein Mischbild zwischen Limousine und Kombi, wirkte aber sportlicher, auch wenn es sich nur um ein normales, familienorientiertes Fahrzeug handelte.
Obwohl der Mondeo als Flaggschiff für den europäischen Markt galt, versuchte Ford nicht, ihn anders aussehen zu lassen. Es verfügte über ein Soundsystem mit Kassettenspieler und eine einfache Radiofunktion. Das Design der Tasten war eher langweilig. Später wurde ein CD-Player in die Optionsliste aufgenommen. Die hintere 60/40-Splitbank vergrößerte die Kofferraumgröße von respektablen 500 Litern (17,65 cu-ft) auf beeindruckende 1.370 Liter (48,4 cu-ft).
Ford installierte eine sehr große Auswahl an Motoren, sowohl mit Benzin- als auch mit Dieselantrieb. Für ausgewählte Versionen bot der Autohersteller ein Automatikgetriebe an.