Ford stellte im Jahr 2000 die zweite Generation des Mondeo vor, die mit ihrer New-Edge-Designsprache auffiel, die der mittelgroßen Limousine ein dynamischeres Aussehen bescherte.
Der Autohersteller änderte die Mondeo-Reihe durch ein größeres, komfortableres Fahrzeug und bot es in drei Karosserieformen an: viertürige Limousine, fünftüriges Fließheck und Kombi. Die Limousine galt als sehr gutes Mittelklassefahrzeug. Seine vielfältigen Optionen und Features machten ihn zur Hauptwaffe gegen den Volkswagen Passat, doch am Ende musste die blau-ovale Marke eingestehen, dass sie den Kampf gegen den deutschen Konkurrenten verlor.
Äußerlich wies der Mondeo vorne einen Gittergrill und dreieckige, nach hinten gekehrte Scheinwerfer auf. Im unteren Stoßfängerbereich wurde ein unterer Kühlergrill mit zwei Lamellen installiert. Je nach gewählter Ausstattung installierte Ford Nebelscheinwerfer in der vorderen Stoßstange. Die Fahrzeugdesigner gestalteten eine ansteigende Gürtellinie, die der Mondeo-Limousine ein dynamisches Image verleiht.
Obwohl der Mondeo als Flaggschiff für den europäischen Markt galt, versuchte Ford nicht, ihn anders aussehen zu lassen. Es verfügte über ein Soundsystem mit Kassettenspieler und eine einfache Radiofunktion. Das Design der Tasten lag deutlich unter dem Ziel des Autos. Später wurde ein CD-Player in die Optionsliste aufgenommen.
Ford installierte eine sehr große Auswahl an Motoren, sowohl mit Benzin- als auch mit Dieselantrieb. Für ausgewählte Versionen bot der Autohersteller ein Automatikgetriebe an.