Wieder einmal erhöhte Ford die Größe seines Pony-Cars, des Mustang, und bot neue Antriebsstränge an, die dem Auto halfen, mit dem Dodge Challenger und Chevrolet Camaro Schritt zu halten.
Die glorreiche Ära der Muscle-Cars war auf ihrem Höhepunkt, und hinter all den Marketingstrategien drehte sich alles um die Mitternachtsrennen und die Viertelmeilenzeit. Alle Autohersteller wussten, dass sich ein starkes Fahrzeug besser verkauft als ein anderes, und das Image eines „Tagcruisers und Nachtrenners“ war es, das sich vor allem im Coupé-Segment am meisten verkaufte.
Ford-Designer stellten sich eine neue Frontverkleidung vor, die zwei zusätzliche Scheinwerfer auf der Außenseite des Kühlergrills enthielt. Plötzlich hatte der Mustang neben dem laufenden Pferdeabzeichen ein nächtliches Signaturbild. Die Fastback-Version hatte zwei Lufteinlässe an den hinteren Seitenverkleidungen und ließ das Auto gemeiner aussehen. Und über allem stand die Boss 429-Version mit einem beworbenen 375-PS-Motor.
Im Inneren wurde das Armaturenbrett stark modifiziert und mit einem Kombiinstrument mit vier Zifferblättern ausgestattet. Das Armaturenbrett sah immer noch wie zwei getrennte Teile aus, die über eine Mittelkonsole miteinander verbunden waren. Seine Sportschalensitze vorn waren Standard, und die Rückbank war einfach zu entfernen.
Für den Antriebsstrang installierte Ford eine Auswahl von drei Motoren sowie Sonderversionen wie Mach 1, Boss 302 und Boss 429. Letzterer hatte einen Nascar-Motor und war ein straßenzugelassener Dragracer.