FORD Scorpio Sedan

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FORD Scorpio Sedan
FORD Scorpio Sedan   1994 1997
1994 1997

Ford versuchte, mit dem europäischen Markt für Oberklassewagen mitzuhalten, und unternahm 1994 einen letzten Versuch mit der Scorpio-Reihe, aber die geringen Verkaufszahlen ließen das blau-ovale Abzeichen die Aufstellung fallen.
Der Scorpio war das letzte von Ford in Europa verkaufte Auto mit Hinterradantrieb, und der Autohersteller versuchte, ihn gegen Konkurrenten wie Opel/Vauxhall Omega zu behaupten. Gegen den 5er von BMW oder die E-Klasse von Mercedes-Benz konnte man nicht antreten. Es war zwar preislich günstiger als diese, konnte aber mit den technologischen Verbesserungen der deutschen Premiummarken nicht mithalten. Infolgedessen stoppte Ford nur drei Jahre nach dem Facelifting von 1994 die Scorpio-Reihe.

Der Scorpio war einfach zu sperrig. Es war schwer zu sagen, ob seine Scheinwerfer dreieckig oder rund waren. Außerdem gab es hinten ein massives Metallteil für den Kofferraumdeckel und nur einen dünnen roten Lichtstreifen, der das Auto von einer Seite zur anderen durchzog. Insgesamt betrachteten die Medien das neue Design-Upgrade eher als Herabstufung.

Im Inneren wies der Scorpio ein verbessertes Interieur mit einem um den Fahrer zentrierten Armaturenbrett auf. Auf dem Mittelstapel befanden sich die Klimaanlagen über dem Radio-Kassettenspieler. Ford platzierte die elegante, runde, analoge Uhr an einer Stelle, an der der Fahrer sie aufgrund des Lenkrads die meiste Zeit nicht sehen konnte. Es war ein geräumiges Fahrzeug mit viel Platz für vier Passagiere, aber die alte Plattform mit einem hohen Getriebetunnel machte es für eine dritte Person unbrauchbar, es sei denn, es handelte sich um ein Kleinkind in einem Kindersitz.

Unter der Haube wurde es noch schlimmer. Seine veralteten Motoren lieferten weniger Leistung als kleinere Motoren der Konkurrenz, während die Spitzenversion sehr durstig am Gas war.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FORD Scorpio Sedan
FORD Scorpio Sedan   1992 1994
1992 1994

Nur zwei Jahre nach dem ersten Facelift führte Ford eine weitere Auffrischung für sein europäisches Flaggschiff, den Scorpio, ein.
Diesmal hatte die blau-ovale Marke das ganze Wissen, um die Dinge richtig zu machen. Sie erfuhren, dass die Peugeot-Motoren zu langsam waren, und entschieden sich dafür, nur die Turbolader von WM Motori zu verwenden, die zumindest akzeptabel, aber immer noch langsamer waren als das, was BMW und Mercedes-Benz für ihre Autos anboten. Fords Aufmerksamkeit richtete sich auf das Design und es verbesserte sich.

Größere, abgerundete Scheinwerfer, ein größerer Kühlergrill und glattere Linien waren die Hauptattribute des Scorpio-Facelifts von 1992. Die Stoßstangen wurden neu gestaltet und hinten erhielt das Auto größere Rücklichter. Endlich sah es aus wie eine Mittelklasselimousine.

Der Innenraum war viel besser, mit glatteren Linien auf dem Armaturenbrett. Es verfügte sogar über einen Mittelstapel mit den HLK-Steuerungen oben und den Audiosteuerungen darunter. Sie verbesserte die schalldämpfenden Materialien, und die Innenausstattung entsprach endlich der des BMW 5er. Die Ghia-Ausstattungsvariante war mit elektrisch verstellbaren Sitzen, Lederpolstern und Holzverkleidungen an Armaturenbrett und Türverkleidungen ausgestattet.

Unter der Motorhaube ließ Ford die Vergasermotoren fallen und verbesserte die Effizienz für die anderen. Aber leistungstechnisch konnte das Auto noch nicht überzeugen. Die Basisversion leistete 120 PS, stammte aber aus dem Modelljahr 1990. Der 2,9-Liter-Motor von Cosworth war stark genug, um das Fahrzeug weit über 194 km/h hinaus anzutreiben, aber er war immer noch durstig.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
FORD Scorpio Sedan
FORD Scorpio Sedan   1990 1992
1990 1992

Ford führte den Scorpio 1985 als Flaggschiffmodell für den europäischen Markt ein, stellte ihn jedoch nur als Fließheck her.
Ein Fehler, der 1989 mit der Einführung des ersten Facelifts korrigiert wurde.

Ford schien zu vergessen, dass die meisten Executive-Autos Limousinen waren und bot den Scorpio nur als Fließheck an. Bald erkannte man den Fehler und kehrte zum Reißbrett zurück, um dem Auto zwei weitere Formen zu geben: eine Limousine und einen Kombi. Abgesehen von den Karosserieänderungen versuchte der Autohersteller, andere Teile des Fahrzeugs zu verbessern.

Ende 1989 stellte Ford die überarbeitete Scorpio-Limousine vor. Es hatte eine neu gestaltete Frontverkleidung mit leicht gebogenen Scheinwerfern und einem sehr kleinen Kühlergrill über der vorderen Stoßstange, da es sich um ein Facelifting für die Baureihe handelte. Die Designer installierten einen größeren auf der Schürze, der zur Kühlung des Motors beitrug. Da es sich um eine Drei-Kasten-Limousine handelte, hatte die Kabine eine kürzere Dachlinie und eine geneigte Heckscheibe. Die dritte Fensterreihe wurde zwischen der C- und der D-Säule platziert und erhöht die Innenbeleuchtung, insbesondere für die Fondpassagiere.

Im Inneren wies der Scorpio einen geräumigen Innenraum mit ausreichend Bein- und Kopffreiheit für alle Passagiere auf. Trotz eines Getriebetunnels war der hintere Boden flach genug, um drei echte Sitzplätze auf der Bank zu bieten. Leider investierte Ford nicht zu viel in die Innenausstattung, und das Kombiinstrument und das Armaturenbrett blieben dem Modell von 1985 ähnlich.

Eines der Probleme mit dem Scorpio war seine Motorenpalette, der es an Leistung mangelte. Nach 1989 erhielt es leistungsstärkere Versionen. Leider waren diese sehr durstig. Mit einer Peugeot-Einheit unter der Motorhaube war eine Dieselversion eine bessere Option, aber sie war langsam.

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