Ford brachte 1966 die vierte Generation des Zephyr auf den Markt und präsentierte gleichzeitig die Luxusversion des Modells, den Zephyr Zodiac.
Obwohl die beiden Modelle im Grunde das gleiche Fahrzeug waren, war der Zodiac für seine Zeit fast ein Premiumfahrzeug. Es sah anders aus und hatte Optionen, die für die reguläre Zephyr-Aufstellung nicht verfügbar waren. Ford begann 1961 mit der Arbeit am MKIV Zephyr/Zodiac. Es bestand darauf, neue Technologien in das Auto einzubauen, wie die hintere Einzelradaufhängung, eine Lichtmaschine anstelle eines Dynamos und sogar einen Zigarettenanzünder. Obwohl der Zodiac das gehobene Modell war, wurde er in zwei Ausstattungsvarianten angeboten, wobei der Executive die Vollausstattung war.
Der größte äußere Unterschied zwischen dem Zephyr und dem Zodiac war die Frontverkleidung. Während der Zephyr über zwei Scheinwerfer verfügte, war der Zodiac mit einem Doppelscheinwerfersystem ausgestattet. Beide Versionen wurden mit einem verchromten Metallgitter und verchromten Stoßstangen geschmückt. Ungewöhnlich für die damalige Zeit waren die Autos auf beiden Seiten mit an den Kotflügeln montierten Rückspiegeln ausgestattet.
Im Inneren des Zodiac gab es vorne zwei Schalensitze und hinten eine Sitzbank. Für die Vordersitze war serienmäßig ein Kippmechanismus eingebaut. Das Armaturenbrett war auf der Oberseite gepolstert, während die Vorderseite flach war und eine Instrumententafel mit mehr Anzeigen als beim Zephyr aufwies. Ford bewarb das Amperemeter als wichtiges Messgerät.
Unter der Motorhaube ließ Ford einen 3,0-Liter-V6-Motor fallen, der mit einem Dreigang-Automatikgetriebe gekoppelt war. Eine kostenlose Option für ein Viergang-Schaltgetriebe wurde angeboten.