Holden bot den Barina auf verschiedenen Plattformen an, aber nachdem GM den Daewoo gekauft hatte, produzierte es das Kleinsegmentfahrzeug auf Basis einer koreanischen Plattform.
Holden verwendete das Barina-Typenschild seit 1985 für ein von Suzuki lizenziertes Fahrzeug. Später wurde die Opel/Vauxhall Corsa-Plattform verwendet, und nachdem General Motors den Daewoo gekauft hatte, wurde die T100-Plattform für den Daewoo Lanos/Chevrolet Aveo/Kalos verwendet. Die 5-türige Version war ein praktisches kleines Auto, gut für junge Familien mit kleinen Kindern und nicht zu großen Freunden. Es war einfach zu parken, zuverlässig genug und mit einem niedrigen Anschaffungspreis.
Italdesign signierte den Look des Autos, und GM beeilte sich, ein „Design by Giugiaro“ an den Seiten der Karosserie anzubringen. Es war vielleicht nicht das beste Ergebnis des italienischen Stylingunternehmens, aber es funktionierte ganz gut auf dem australischen Markt. Mit seinen großen, eckigen Scheinwerfern versuchte der Barina, zumindest von vorne, überzeugender auszusehen. Die fünftürige Version verfügte über ein zusätzliches festes Fenster hinter der hinteren Tür, was ihm im kleinen Segment einen Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten verschaffte.
Im Inneren bot der Barrina genug Platz für die vorderen Insassen, mit normalen Sitzen und einigen Anpassungen. Es war eng mit praktisch keiner Beinfreiheit im Fond, besonders wenn die vorderen Insassen ihre Sitze nach hinten schoben. Das schlichte Design des Armaturenbretts mit vier Zifferblättern in einem Kombiinstrument im Fernglasstil bot dem Fahrer genügend Informationen. Die Klimaanlage war als Option für die Basisausstattung erhältlich und serienmäßig in die oberen Ausstattungsvarianten eingebaut.
Für den Motorraum bot Holden eine Auswahl von drei Motoren an, die mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt waren. Der Barina erzielte im asiatischen NCAP-Crashtest nur 2-Sterne-Schutz. Das Ergebnis wurde nach dem Facelift 2008 auf vier Sterne verbessert.