Ohne den Erfolg der ersten Civic-Generation gab es kaum eine Zukunft für die kleine japanische Marke, und keiner der F1-Siege und der verrückte VTEC würden nicht existieren.
Der Civic von 1972 war in einigen Karosserieversionen erhältlich, darunter ein Viertürer, ein Kombi und diese dreitürige Version. Die Ölkrise, die neuen Steuern und Vorschriften sowie die Jagd nach kraftstoffsparenden Fahrzeugen ließen die weltweite Nachfrage nach dieser Art von Stadtfahrzeugen steigen, die einen Monat lang mit einer Tankfüllung Benzin fahren konnten.
Der dreitürige Civic war klein, bot aber dennoch Platz für vier Personen im Inneren, besonders wenn sie unterdurchschnittlich waren. Für zwei Erwachsene und zwei Kinder hinten war es perfekt. Durch seine große Fensterfläche wirkte er fast so, als hätte er keine B-Säule. Die runden Scheinwerfer und der schwarze Kühlergrill ähnelten dem H-Buchstaben an der Front des Autos. Hinten gab es wahlweise ein Lift-Glas oder eine nach unten öffnende Heckklappe. Es sah damals nicht blöd aus.
Im Inneren entschied sich Honda für gut aussehende Materialien, einschließlich Holzverkleidungen am Armaturenbrett und an den Türen. Mit seinem schlichten, aber wirkungsvollen Kombiinstrument konnte der Fahrer Drehzahl und Geschwindigkeit auf einen Blick ablesen. Die meisten anderen nützlichen Informationen wurden von roten, grünen, blauen oder gelben Lichtern begleitet. Aus Sicherheitsgründen war der Civic der ersten Generation mit vorderen Sicherheitsgurten ausgestattet, die nicht obligatorisch waren. Auf der Optionsliste bot Honda ein halbautomatisches Getriebe, einen Heckscheibenwischer und eine Klimaanlage an.
Mit einer großen Erfahrung in der Motorradindustrie bestand Honda darauf, einen Motor mit kleinem Hubraum zu produzieren. Das Ergebnis war ein winziges 1,2-Liter-Aggregat mit bis zu 75 PS! Das war für damalige Verhältnisse riesig. Später bot Honda einen 1,5-Liter-Motor an.