Der Civic Shuttle oder Wagon war Hondas Versuch, ein von einem Minivan inspiriertes Fahrzeug zu bauen, aber es war schwer zu sagen, ob es sich um einen Kombi oder einen kleinen MPV handelte.
Während der Minivan-Markt Mitte der 80er Jahre zu wachsen begann, hatte Honda in diesem Segment nichts zu bieten. Aber 1987 stellte Honda die vierte Generation des Civic vor, und zwar basierend auf der gleichen Plattform. Sie baute auf ausgewählten Märkten, etwa in den USA, den Shuttle, auch bekannt als Wagon. Das Ergebnis war mehr als nur ein neuer Minivan. Es war ein Crossover-Fahrzeug, das mit einem intelligenten 4WD-System erhältlich war.

Das Keildesign war auf seinem Höhepunkt und Honda entwarf den Wagon mit geraden Linien. An der Front war die Verbindung zum Civic mit ähnlichen Scheinwerfern offensichtlich. Da das Gewächshaus höher war, war die Haube eher geneigt als flach. Für das Fahrzeug wurde eine riesige Fensterfläche gebaut, um die toten Winkel zu minimieren und die Sicherheit des Autos zu erhöhen. Im Heck wurde eine fast senkrechte flache Heckklappe verbaut.

Im Inneren bot der Civic Shuttle Platz für fünf Personen mit ausreichend Bein- und Kopffreiheit für alle Insassen. Es war mit einem flachen Armaturenbrett und einem eckigen Kombiinstrument ausgestattet. Seltsamerweise gab es für die Fahrzeuge, die mit einer Klimaanlage ausgestattet waren, einen separaten Satz Pop-up-Lüfter in der Mitte des Armaturenbretts. Andererseits hatte das Auto keine Servolenkung, elektrische Fensterheber oder Schlösser. Immerhin war der Kofferraum groß genug für einen Wochenendtrip.

Unter der Haut des Wagon installierte Honda eine Auswahl von drei Motoren und einen „Echtzeit-Allradantrieb“. Dieses System verwendete die Vorderachse, um das Fahrzeug zu bewegen, und die Hinterachse erhielt nur dann Traktion, wenn die Situation es erforderte.