Honda hat die zweite Generation des Jazz für den europäischen Markt aufgefrischt und sowohl das Äußere als auch den Antriebsstrang des Autos verbessert.
Der Einstieg in die Abgasnorm Euro 6 war für die meisten Autohersteller ein Kampf, aber Honda war bereit und bereitete den 1,5-Liter-Motor seit seinen frühen Entwicklungsstadien vor. Außerdem gehörte es zu den ersten Automobilherstellern, die automatisiertes Bremsen und Spurhalteassistenten einführten. Aber der japanische Autohersteller fügte dem Auto nicht einfach die obligatorischen Euro6-Funktionen hinzu und machte Schluss damit. Es brachte auch andere Verbesserungen.
Auf der Außenseite trug die Vorderseite des Jazz das neue „Solid Wing Face“-Design, das der charakteristischen Frontverkleidung des CR-V, HR-V und des Civic ähnelt. An den Seiten verstärkten die skulpturalen Türverkleidungen das Aussehen des Autos und machten es dynamischer. Der Stoßfänger wies an der Unterseite ein Paar horizontaler Schnitte auf, anstatt der zuvor verwendeten vertikalen Schnitte auf der Rückseite.
Der Autohersteller behielt den Innenraum der nicht überarbeiteten Version bei, fügte jedoch den Tempomat / Geschwindigkeitsbegrenzer als Standardfunktion für die gesamte Baureihe hinzu. Ein neues Sportausstattungspaket wurde der Optionsliste hinzugefügt, das als Option für die Basismotorversion und als Standard für das 1,5-Liter-Modell angeboten wird.
Unter der Motorhaube war die bedeutendste Änderung für die Motorenpalette, wo Honda die 130-PS-Einheit hinzufügte, die vom HR-V übernommen wurde. Es koppelte es entweder mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem CVT. Für den 1,3-Liter-Basismotor standen die gleichen Getriebeoptionen zur Verfügung, während der 1,5-Liter-Turbodiesel nur ein Sechsgang-Schaltgetriebe erhielt.