Der japanische Autohersteller versuchte, einen kleinen MPV in das Kleinwagensegment zu verkaufen, und trotz aller Widrigkeiten tat er es.
Und das nicht nur in Europa erfolgreich. Die dritte Generation des Jazz/Fit war der Beweis.
Auch wenn manche Leute den Jazz als Fließheck betrachten, ist er eher ein Minivan im Kleinwagensegment. Es gab weitere Autohersteller, die das Rezept in Europa ausprobierten und kein Glück hatten. Aber der kleine Jazz tat es.
Für die dritte Generation, die 2013 auf dem japanischen Markt eingeführt und ein Jahr später auf der North American International Auto Show 2014 als Modell 2015 vorgestellt wurde. Das Design drehte sich um den Spaceframe, der für die Unibody-Konstruktion verwendet wurde. Da hochfeste Stahllegierungen verwendet wurden, konnte der Hersteller das Auto trotz des „Expand the Car“-Trends des Marktes noch kleiner als zuvor bauen. Die neuen Scheinwerfer hatten das gleiche Themendesign wie das Civic- und das HR-V-Modell. Die ansteigende Seitenlinie wurde in Verbindung mit den hinteren, hoch angebrachten Rückleuchten abgeschlossen.
Im Inneren war die Kabine für ihre Klasse sehr geräumig. Die flache Plattform mit Torsionsbalkenaufhängung auf der Rückseite ermöglichte ein spezielles Innenraumsystem mit mehreren Konfigurationen, mit dem die Rücksitze entweder umgeklappt oder angehoben werden konnten.
Unter der Motorhaube waren je nach Markt mehr Motoroptionen verfügbar. Die Basiseinheit war ein 1,3-Liter-Motor, während die Spitzenklasse eine Hybridversion war, die mit einem 1,5-Liter-Atkinson-Motor und einem Elektromotor ausgestattet war.