Honda stellte 1990 die zweite Generation der Legend-Limousine als Flaggschiff vor.
Es war ein konsequentes Upgrade gegenüber seinem Vorgänger in Bezug auf Leistung und Sicherheit.
The Legend richtete sich direkt an die deutschen Premium-Automobilhersteller. Honda hat jedes Stück Technologie, das es hatte, in dieses Modell gesteckt. Leider hatte er nur eine Motorauswahl, was zusammen mit einer leichten Wirtschaftskrise Anfang der 90er Jahre den Verkauf zum Erliegen brachte. Trotzdem war es ein hoch geschätztes Auto in seiner Klasse.
Mit seinen schmalen Scheinwerfern, der flachen Motorhaube und der stromlinienförmigen Kabine war der Legend eine großartige Designübung für den japanischen Autohersteller, die von Yusuke Saitoh durchgeführt wurde. Die rahmenlosen Türfenster und der schmale Fensterbereich ließen ihn wie ein viertüriges Coupé oder ein Faux-Coupé aussehen. Die Scheinwerfer waren höher als beim Vorgänger. Gemäß den US-Vorschriften haben die Designer die Rückleuchten an feststehenden Karosserieteilen im Heck verbaut.
Honda bot den Legend in zwei Ausstattungsvarianten an: Beta als Basismodell und Alpha für die Vollversion. Der Autobauer baute sogar ein Navigationssystem in das Fahrzeug ein, was für die damalige Zeit ein sehr ungewöhnliches Feature war. Seine bequemen, beheizbaren Ledersitze und die Holzverkleidungen auf dem Armaturenbrett und den Türverkleidungen ließen das Auto erstklassig aussehen. In den USA verkaufte der Autobauer den Legend unter der Marke Acura, der Premiummarke von Honda.
Unter der Motorhaube installierte der Autohersteller einen 3,2-Liter-V6-Motor, gepaart mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder einem 4-Gang-Automatikgetriebe. Die Allrad-Einzelradaufhängung und der lange Radstand machten den Wagen komfortabel auf der Straße. Aus sicherheitstechnischer Sicht hat Honda serienmäßig Doppelairbags eingebaut.