
HYUNDAI ix35 / Tucson
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Im Jahr 2004 stellte Hyundai die erste Generation seines Kompaktsegment-SUV, den Tucson, vor.
Bis 2020 erreichte es seine vierte Generation, die es im September 2020 vorstellte.
Hyundai hat die US-Version des Tucson Anfang November 2020 als Modelljahr 2022 vorgestellt. Er bot ihn nur mit der Version mit langem Radstand an, die länger, breiter und höher war als sein Vorgänger. Es bot auch einige andere marktspezifische Funktionen wie das XM-Satellitenradio oder die Bremslichter der Kotflügel.
Der Hyundai Tucson 2022 sah eher wie ein SUV-Coupé aus als wie ein normales, kompaktes Crossover-Fahrzeug. Sein riesiger Kühlergrill an der Front wies ein 3-D-Design und Scheinwerfer auf, die denen einiger Konzeptautos ähnelten. Aber es war ein Serienmodell. Die vordere Stoßstange wies zwei breite Hutzen an den Außenseiten und einen kleineren Kühlergrill an der Unterseite der Schürze auf.
Im Inneren bemühte sich Hyundai, seinen Kunden mehr zu bieten. Das flache und niedrige Armaturenbrett folgte einem minimalistischen Design mit einer gitterartigen Linie auf seiner Oberseite. Aufgrund seines TFT-Displays für das Kombiinstrument und des 10,25-Zoll-Voll-Touchscreens auf der Mittelkonsole war es ein einzigartiges Design auf dem Markt. Der Tucson bot für seine Zeit ein futuristisches Aussehen, obwohl die meisten Kunden verschiedener Marken normale Knöpfe und Knöpfe anstelle von Berührungsknöpfen bevorzugten. Die US-Version des koreanischen SUV bot dank längerem Radstand mehr Beinfreiheit für die Fondpassagiere.
Der 2022 Hyundai Tucson bot sowohl einen 2,5-Liter-Benzinmotor mit Direkteinspritzung und Multiport-Einspritzung als auch einen 1,6-Liter-Hybrid mit Direkteinspritzung und Turbolader sowie Plug-in-Hybridantriebe. Sie waren mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt, und die Kraft ging an alle vier Ecken oder nur an die Vorderräder.

Die vierte Generation des Hyundai iX35/Tucson wurde Mitte September 2020 vorgestellt und zeigte keinen Rückgang des Tempos des koreanischen Autoherstellers.
Mit der Einführung des Modells 2021 suchte Tucson Inspiration anderswo als bei den deutschen Autoherstellern. Das Design war völlig anders und zeigte einige Inspirationen vom Toyota Rav4 und einen Hauch von SUV-Coupé-Stil.
Mit seinen ausgestellten Kotflügeln vorne und hinten und der geneigten Chromlinie über den Fenstern sah der Tucson 2021 eher wie ein SUV-Coupé aus als nur wie ein normales, kompaktes Crossover-Fahrzeug. Der riesige Kühlergrill an der Front wies ein 3-D-Design und Scheinwerfer auf, die denen einiger Konzeptautos ähnelten. Aber es war ein Serienmodell. Die vordere Stoßstange wies zwei breite Hutzen an den Außenseiten und einen kleineren Kühlergrill an der Unterseite der Schürze auf.
Im Inneren bemühte sich Hyundai, seinen Kunden mehr zu bieten. Das flache und niedrige Armaturenbrett folgte einem minimalistischen Design mit einer gitterartigen Linie auf seiner Oberseite. Es war ein einzigartiges Design auf dem Markt. Die zwei Zifferblätter auf dem Kombiinstrument und der große Infotainment-Bildschirm auf der Mittelkonsole zeigten ein fortschrittliches Aussehen.
Die Vordersitze waren außen mit mittelgroßen Polstern ausgestattet, während die geteilt umklappbare Rückbank gut für drei Erwachsene war.
Der Tucson 2021 wurde mit einem aufgeladenen 1,6-Liter-Benzinmotor auf den Markt gebracht, der von einem Hybridsystem unterstützt wurde. Es gab auch eine einfache, nicht hybride Version. Es bot eine große Auswahl an manueller oder automatischer Traktion und bis zu 7-Gang-Automatikgetriebe auf der Liste.

Die dritte Generation des iX35/Hyundai Tucson wurde 2018 überarbeitet.
Es wurde auf der New York Auto Show als Modell für 2019 vorgestellt und erhielt wichtige Updates.
Hyundai hat sich auf dem Markt durch seinen Zuverlässigkeitsfaktor und die fairen Preise seiner Produkte Respekt verschafft. Die dritte Generation des Tucson sah sich einem steigenden Verkaufstrend gegenüber und schaffte es, in den ersten drei Jahren auf dem Markt mehr als 300.000 Einheiten auszuliefern. Um den Schwung beizubehalten, hat der koreanische Autokonzern ein Facelift für seinen Kompakt-SUV vorgenommen. Je nach Markt hieß das Auto iX35 oder Tucson.
Auf der Außenseite gab es einen neuen „Kaskadengrill“, ein neues Scheinwerferpaar, das das LED-Tagfahrlicht enthielt. Während die DRLs nach oben verschoben wurden, wurde die Stoßstange neu gestaltet. Bei der N-Line war der Frontspoiler aggressiver, mit großen seitlichen Lufteinlässen. Am Heck waren die Rückfahrscheinwerfer kleiner und auf die Heckklappe verlegt. Auch die hintere Stoßstange wurde neu gestaltet.
Der Innenraum erhielt ein umfassendes Update, das ein neu gestaltetes Armaturenbrett mit niedrigeren, zentral platzierten Lüftungsschlitzen und einem hoch angebrachten Head-Unit-Display umfasst. Die Mittelkonsole, der Rückspiegel und das Kombiinstrument wurden ebenfalls verbessert. Zur Serienausstattung gehörten der Frontkollisions-Vermeidungs-Assistent (FCA) und der Spurhalte-Assistent (LKA).
Unter der Motorhaube befanden sich zwei neue Motoren: ein 2,0- und ein 2,4-Liter-Motor mit 164 bzw. 181 PS. Beide Versionen waren mit dem Sechsgang-Automatikgetriebe Shifttronic gekoppelt.

Der neue Crossover Hyundai Tucson wurde 2015 auf der New York International Auto Show vorgestellt.
Das komplett neu gestaltete Fahrzeug zeigte ein frisches, sportlicheres Außendesign und ein ansprechendes Interieur. Hyundai hat den Kraftstoffverbrauch für das Modell zur obersten Priorität gemacht und es geschafft, im Vergleich zum vorherigen Tucson deutliche Verbesserungen vorzunehmen.
Das Frontdesign des Tucson bestand aus LED-Tagfahrleuchten, LED-Doppelscheinwerfern und dem Hyundai-spezifischen sechseckigen Kühlergrill. Der Radstand des Autos wurde erhöht, wodurch die Innenraumflexibilität und das Fahrerlebnis verbessert wurden. Käufer konnten sich für 19-Zoll-Legierungen entscheiden, eine Funktion, die für den Tucson vor dem Modell 2016 nicht angeboten wurde.
Der Innenraum wurde verfeinert, um ein Premium-Erlebnis zu bieten, mit einer mit Leder umwickelten Instrumententafel und Soft-Touch-Materialien, die für die Berührungspunkte verwendet werden.
Die Basismodelle waren mit einem 2,0-Liter-Motor ausgestattet, der 164 PS und 151 lb.-ft Drehmoment entwickelte. Der Motor war mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt, das auch einen manuellen Schaltmodus (SHIFTRONIC) bot.
Der Tucson wurde mit einem optionalen Allradsystem mit Berganfahrassistent und Bergabbremskontrolle angeboten, um den Fahrern bei Bedarf zu helfen.
Das für 2016 integrierte Blue Link-System bot verbesserte Sicherheit und Infotainment: Start-/Stopp-Funktion, Fernverriegelung/-entriegelung, Autofinder, Wiederherstellung gestohlener Fahrzeuge und andere Funktionen, die über ein Gerät mit Android-Unterstützung gesteuert werden konnten.

Der 2009 eingeführte Hyundai Tucson der zweiten Generation erhielt sein erstes Facelifting für das Modelljahr 2014.
Zu den äußeren Upgrades gehörten Projektorscheinwerfer, LED-Rücklichter, Dachlängsträger mit Panorama-Schiebedach und neue 17-Zoll- und 18-Zoll-Leichtmetallräder, während die inneren Verbesserungen ein serienmäßiges Neigungs- und Teleskoplenkrad, neue Innenfarben (beige, braun), Getränkehalterbeleuchtung und Standard-Lenkrad-montierte Audio- und Tempomaten. Noch wichtiger ist, dass Hyundai auch eine neue Motorenpalette entwickelt hat, was einen „Nu“ 2,0-Liter mit 164 PS und 151 lb-ft Drehmoment und einen „Theta II“ 2,4-Liter mit 182 PS und 177 lb bedeutete -ft Drehmoment.

Die zweite Generation des Hyundai Tucson wurde auf der IAA 2009 in Frankfurt vorgestellt und war im Vergleich zu seinem Vorgänger ein völlig neuer Ansatz für den SUV-Markt.
Während sich die Weltwirtschaft noch in einer Rezession befand, nutzte der iX35/Tucson die Vorteile einer neu entwickelten Plattform und stürmte den Markt. Die Umstellung auf das SUV-Segment war bereits in den Köpfen der Kunden und das Hyundai-Produkt kam in einem guten Moment. Preislich unter den etablierten SUVs der Premium-Automobilhersteller und mit einer kleinen Konkurrenz auf dem Markt war es trotz der schlechten Wirtschaftslage eine überzeugende Lösung für Hyundai/Kia.
Äußerlich ließ der Tucson seinen Vorgänger mit einem frechen und jungen Aussehen hinter sich. Die neue Designsprache mit fließenden Linien und scharfen Kanten übernahm das klassische Erscheinungsbild des Vorgängers. Die geneigte A-Säule, ähnlich einem Kompaktfahrzeug, und die Heckklappe im Fließheck-Stil machten den Tucson/iX35 zu einem sofortigen Hit. Darüber hinaus wurden die Leichtmetallräder ab der Basisausstattung serienmäßig montiert.
Im Inneren verbesserten das aktualisierte Armaturenbrett, die hohe Sitzposition und der flache hintere Boden den Komfort für die Passagiere. Eine hohe Mittelkonsole und eine ordentliche Mittelkonsole waren Teil eines gut organisierten Armaturenbretts. Das Kombi-Instrument übernahm die blauen Lichter aus der Genesis-Reihe, um wichtige Informationen anzuzeigen.
Der iX35 war mit einer Auswahl an Benzin- und Dieselmotoren, mit Front- oder Allradantrieb erhältlich. Er war mit einem 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer 6-Gang-Automatik erhältlich.

Hyundai brachte den Tucson 2005 als Einstiegs-SUV unter dem Santa Fe auf den Markt.
Basierend auf einer stark modifizierten Elantra-Plattform wies der Hyundai Tucson eine kürzere Länge, einen längeren Radstand und eine größere Breite als seine Hauptkonkurrenten auf.
Ästhetisch hatte der kleine SUV ein zeitgemäßes, robustes Design mit großäugigen Scheinwerfern und skurrilen Charakterlinien, die ihn als Hyundai erkennbar machten.
Im Inneren war der Innenraum funktional und einfach, mit leicht lesbaren Anzeigen und intuitiv platzierten Bedienelementen. Allerdings wies es hier und da einige minderwertige Kunststoffe auf. Die bequemen Sitze waren wahlweise mit Stoff- oder optional mit Lederbezug erhältlich.
Der Tucson war zwar nicht klassenführend, bot aber einen anständigen Laderaum von 642 Litern (22,7 cu ft).
Dank des Allradantriebs für alle Wetterbedingungen geeignet, zeigte der Tucson auch bei leichten Geländefahrten eine gute Leistung und bewältigte Schlamm und Schnee dank seiner Bodenfreiheit von 199 mm (7,8”) ohne allzu viele Probleme.
Ernsthaftes Klettern war für Tucson aufgrund des Fehlens eines Verteilergetriebes mit niedriger Reichweite kein Job.
Der Hyundai Tucson von 2005 war in drei Ausstattungsvarianten erhältlich: GL, GLS und GLX. Hyundai stattete den Tucson standardmäßig mit Seitenairbags vorn, Seitenairbags, Stabilitätskontrolle, Traktionskontrolle und Antiblockiersystem aus. Es war auch das billigste SUV, das mit serienmäßigen Seitenairbags und einem elektronischen Stabilitätskontrollsystem ausgestattet war.